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„Futtern wie bei Muttern“
Suhl-Wichtshausen (sts). Morgens zwischen 9 und 10 in „Christine’s Imbiss“ im Gewerbegebiet „Obere Aue“: Der Frühstückshunger ihrer Kunden ist gestillt, nun geht’s an die Töpfe fürs Mittagessen.
Von Montag bis Freitag stehen bei Christine Leyh und ihrer Mitarbeiterin Kerstin Günzler täglich wechselnd eine Suppe und zwei Hauptgerichte auf dem Speisplan. An einem „ganz normalen“ Wochentag kann man sie hier schon mal Klöße mit Rotkraut und Sauerbraten schmecken lassen. Im Winter gibt’s alle zwei Wochen freitags Kachelwurst. Wem der Sinn mehr nach Suppe steht, der bekommt eine ordentliche Portion Erbsen-, Linsen-, Gulasch- oder Nudelsuppe gereicht. Eben typische Hausmannskost.
Donnerstags ist Schnitzeltag in „Christine’s Imbiss“. Für die beiden Frauen ist das noch eine Portion mehr Hochbetrieb als sonst in der Küche. Doch auch dies meistern sie mit Bravour, „denn wir sind nach zehn gemeinsamen Jahren hier ein eingespieltes Team“, freut sich Christine Leyh.
Die heute 61-Jährige betreibt seit 18 Jahren den Imbiss im Gewerbegebiet „Obere Aue“ in Wichtshausen. Seit zehn Jahren hat sie Köchin Kerstin Günzler an ihrer Seite. Die beiden Wichtshäuserinnen kennen sich schon „seit ewiger Zeit“, haben im einstigen Centrum-Warenhaus gearbeitet und sind daheim Nachbarinnen.
Für beide heißt’s in der Woche ganz früh aufstehen, denn um 6.30 Uhr öffnet der Imbiss. Neben dem Mittagessen will auch das klassische Imbiss-Angebot mit belegten Brötchen, Bratwurst, Klops und Kartoffelsalat für die (Stamm-)Kunden frisch und pünktlich zubereitet sein. Denn genau das ist die Divise des kleinen Küchenteams: „Bei uns werden alle Gerichte selbst gekocht und frisch zubereitet. Man kann hier futtern wie bei Muttern“.