Konzert am Samstag, 25. März 2017, um 17.00 Uhr im Congress Centrum Suhl

Suhl (red). Das Ballett „Dornröschen“ (1890 uraufgeführt) gehört zu den beliebtesten Stücken der Welt. Tschaikowski selbst war der Ansicht, bei „Dornröschen“ handele es sich um sein bestes Ballett. Erinnern wir uns an die Geschichte: Nach einer langen Zeit des Wartens erfüllt sich endlich der sehnlichste Wunsch des Königpaares, sie bekommen eine Tochter. Zur Taufe der Prinzessin Aurora kommen nicht nur die Patinnen des Mädchens, die guten Feen, mit Geschenken, sondern auch die verschmähte böse Fee Carabosse. Diese belegt Aurora mit einem schrecklichen Fluch: die Prinzessin wird sich an ihrem 16. Geburtstag an einer Spindel stechen und sterben. Der Fliederfee allerdings gelingt es, den Fluch so abzuschwächen, dass sie nur in einen hundertjährigen Schlaf fallen wird, der nur durch einen Kuss echter Liebe beendet werden kann. Und natürlich geht das Märchen am Ende gut aus, nach 100 Jahren wird die Prinzessin endlich von einem Prinzen wach geküsst … Der Chefdirigent des MDR Sinfonieorchesters Kristjan Järvi war als Kind von diesem Märchen fasziniert. Gern erzählt er heute seinen eigenen Kindern diese Geschichte, ja bis in ihm eines Tages der Entschluss reifte, Peter Tschaikowskis Musik noch erlebnisreicher für den Konzertsaal umzusetzen. Das Ergebnis ist großartig geworden und zu hören im MDR Konzert am Samstag, 25. März 2017, 17.00 Uhr im Congress Centrum Suhl, zusammen mit Beethovens 2. Sinfonie und einem spannenden Cellokonzert von Karol Beffa, einem schweizerisch-französischen Komponisten. Solist ist Gautier Capuçon (Cello).

Tickets gibt es im Internet unter: www.mkgd.de oder per Telefon: 03681-707165.

Beitragsbild: Solist Gautier Capucon (Cello), Foto: Agentur