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Hauptmann befürwortet neues Gemeindehaus in Zella-Mehlis für die evangelische Kirchgemeinde
Zella-Mehlis. Im Rahmen seiner Sommertour besuchte der ‚Südthüringer‘ Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann (CDU) gemeinsam mit Bürgermeister Richard Rossel kürzlich die evangelische Kirchgemeinde Zella-Mehlis/Oberhof. Schon nach wenigen Minuten wurde der Anlass für die Einladung deutlich: Während sich das stadtbildprägende Pfarrhaus hervorragend in das Umfeld am neu gestalteten Mehliser Markt einfügt, fungiert das in die Jahre gekommene Gildemeisterhaus im Hof nach wie vor als Gemeindezentrum. Hier sieht die Kirchgemeinde dringenden Handlungsbedarf und plant einen Abriss mit Ersatzneubau.
„Wir wollen nicht nur hübsche Fassaden gestalten, sondern auch für Funktionalität sorgen“, betonte Bürgermeister Richard Rossel. Das Gebäude ist in die Jahre gekommen, eine Sanierung lohnt nicht und ist zu teuer. Ein Ersatzneubau ist der innige Wunsch der Kirchgemeinde, um dem Gemeindeleben der 2.000 Mitglieder den notwendigen Raum zu geben. Der Neubau soll nicht nur einen barrierefreien Saal für Veranstaltungen mit bis zu 100 Personen beherbergen, sondern auch Raum für Kinder- und Jugendarbeit bieten.
Schon bei der Sanierung des Pfarrhauses vor wenigen Jahren wurde ein Treppenhaus als Verbindung für den späteren Anbau vorgesehen. Die Planung für selbigen ist abgeschlossen die entsprechenden Baugenehmigungen liegen vor. Seitens des Kirchenkreises ist ein Eigenanteil gesichert. Doch allein ist das Projekt nicht zu stemmen, Fördermittel vom Bund und Unterstützung vom Land sind weitere Finanzierungsbausteine. Allerdings werden infrage kommende Fördermitteltöpfe stark nachgefragt, auch wegen der hohen Förderquote – hier kommt der Bundestagsabgeordnete ins Spiel: Den Förderantrag der Kirchgemeinde nahm Hauptmann mit und sagte seine Unterstützung für das Anliegen zu.
Auch wenn Hauptmann selbst nicht über die vorliegenden Förderanträge entscheiden kann, versprach er doch, sich im Zuge der Haushaltsberatungen im deutschen Bundestag für eine Aufstockung der entsprechenden Fördertöpfe einzusetzen. „So können stark nachgefragte Programme aufgewertet und die Chancen für einzelne Projekte verbessert werden“, führt Hauptmann aus.