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Herzensangelegenheit
Suhl. Das Sterben, kein Tabu Thema in einem Seniorenheim…. und das sollte es auch in unserer Gesellschaft nicht mehr sein. Die Hospizgruppe Suhl begleitet Schwerstkranke und Sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg, der oft nicht ganz einfach ist. Mit viel Liebe, Engagement und den 49 ehrenamtlichen Mitgliedern sind sie in Suhl und Umgebung tätig. So auch im DRK Seniorenheim in Zella- Mehlis. Jederzeit können die Mitarbeiter anrufen und um Unterstützung bei der Sterbebegleitung der Bewohner bitten. Einige der Senioren werden schon seit langem regelmäßig durch die Gruppe betreut, teilweise über Jahre. „Es gehört noch so viel mehr zu unserer Arbeit“, sagt Ines Ebert, die Leiterin der Hospizgruppe. „Wir begleiten Angehörige, auch nach dem Versterben eines geliebten Menschen, wir sind da wo die Hilfe benötigt wird, führen auch in einem neuen Projekt Kinder an das Thema Sterben heran.“
Die Mitarbeiter des DRK Seniorenheimes sind froh, dass es diese Ehrenamtlichen noch gibt, in einer Gesellschaft, in der es nicht mehr selbstverständlich zu sein scheint, zu helfen ohne etwas dafür zu erwarten.
So war es eine echte Herzensangelegenheit bei einer Benefizveranstaltung der Hospizgruppe im September 2017 dabei zu sein und mit einem kleinen Imbiss Angebot, welches die Mitarbeiter der Sozialtherapie anboten, die Kasse der Hospizgruppe ein wenig aufzubessern. So werden zum Beispiel Schulungen und Fortbildungen für die ehrenamtlichen Helfer finanziert.
Bei einem kleinen Frühstück im Seniorenheim wurde nun die Spende übergeben. Es sind keine Millionen, aber ein kleiner Beitrag, der von Herzen kommt.
Die Mitarbeiter des DRK Seniorenheimes Zella-Mehlis bedanken sich für die wertvolle Arbeit der Hospizgruppe und freuen sich weiterhin auf gute Zusammenarbeit und gemeinsame Aktionen.