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Arbeiter-Samariter-Bund zu Gast bei den Tausendfüßlern: „Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein“

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Suhl. Jedes Kind kann plötzlich und unvorhergesehen in eine alltägliche Notfallsituation geraten. Aus diesem Grund ist es gemeinsames Ansinnen der Kindertagesstätte „Tausendfüßler“ in der Suhler Aue und dem Suhler Stützpunkt des Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Regionalverband Südwestthüringen e.V., bereits Kindern im Vorschulalter Grundlagen des Umgangs mit solchen Situationen zu vermitteln, um sie zu stärken und ihnen erste, kindgerechte Werkzeuge in die Hand zu legen, mit welchen sie kritische Situationen meistern können.


Die Suhler ASB-Mitarbeiter Markus Saul, Falk Haase und Rene Dorst (von links) in den Reihen der Mädchen und Jungen der KiTa-Gruppe „Schlaue Füchse“ der Thepra-Kindertagesstätte „Tausendfüßler“.

Und so waren die Mitarbeiter des ASB Markus Saul, Falk Haase und René Dorst auch am Dienstag dieser Woche zu Gast bei den Tausendfüßlern. Ziel ist es, die Kinder für Gefahren zu sensibilisieren und Ihnen die Möglichkeit zu geben, sicheres Verhalten zu erlernen und zu verinnerlichen. Somit werden nicht nur erste Schritte in der Ersten Hilfe behandelt, sondern man geht auch intensiv auf die Bereiche Prävention und Gesundheiterziehung ein.

„Passiert dennoch ein Unfall, sollten die Kinder wissen, wie man helfen kann“, so Simone Stangl, die Leiterin der Kindertagesstätte in Trägerschaft des THEPRA Landesverband Thüringen e.V. Nach dem Motto „Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein“ zeigen die Suhler Samariter den Kindern Unfallgefahren auf und führen sie kindgerecht an das Thema „Erste Hilfe“ heran. Insbesondere geht es auch darum, bei den Kindern das Bewusstsein dafür zu wecken, dass jeder helfen kann, Hemmschwellen werden abgebaut und der Schritt vom Zuschauer zum Helfer ist getan.

Alle Lektionen werden sowohl theoretisch besprochen als auch praktisch geübt. Die Kinder erwerben dadurch nicht nur eine positive Grundeinstellung zum Helfen, sondern werden auch sensibilisiert für den eigenen Körper.

So kann sich das Erlebnis „kleiner Notfall“ sogar auf die Entwicklung des Kindes positiv auswirken. Das Kind wird selbstbewusster, die Angst vor dem Helfen wird geringer. Die Grundsteine für die Zivilcourage werden gelegt.

Titelbild: ASB-Mitarbeiter René Dorst erklärt den Kindern das Anlegen von Pflastern und Verbänden.
Quelle/Fotos: ASB

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