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Klare Botschaft: Oberhof will die Biathlon-WM 2023

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Oberhof. Mit großen Schritten geht es auf den Saisonhöhepunkt der Wintersportler zu: die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (Südkorea). Und pünktlich zum Treffen der besten Aktiven aus der ganzen Welt nimmt auch die Oberhofer Bewerbung für die Biathlon-WM 2023 noch mehr an Fahrt auf. Schon während des BMW IBU Biathlon-Weltcups in Oberhof wurde im Rahmen eines Empfanges den IBU-Offiziellen und einigen Gästen während einer Abendveranstaltung ein kleiner Imagefilm präsentiert, der einen Einblick in die angedachte Bewerbung geben sollte. Das Bekenntnis, dass sich der Deutsche Skiverband (DSV) mit dem Standort Oberhof um diese Weltmeisterschaften bewerben will, erfolgte schon im vergangenen Jahr. Jetzt ist das Ganze auch offiziell und die Verantwortlichen von der als Weltcup-Organisator tätigen WSRO Skisport GmbH konnten zwei prominente Zugpferde für diese Bewerbung gewinnen. Die dreifache Biathlon-Olympiasiegerin und fünffache Weltmeisterin Kati Wilhelm und der vierfache Biathlon-Olympiasieger und siebenfache Weltmeister Sven Fischer sollen mit dafür sorgen, dass die Oberhofer gute Karten bei der WM-Vergabe im September haben. Sie stehen an der Spitze eines fünfköpfigen Bewerbungskomitees. Ebenfalls dazu gehören Thomas Schulz (Bürgermeister Oberhof), Kay-Guido Jäger (Bürgermeister Oberschönau) als Vertreter der beiden Gemeinden, in deren Gemarkung das hoffentlich künftige WM-Areal liegt, und Stefan Schwarzbach als Vertreter des Deutschen Skiverbandes. Dass die beiden Bürgermeister im Komitee mitarbeiten zeigt einmal mehr, dass diese beiden Gemeinden Schulter an Schulter stehen, wenn es darum geht, diesen sportlichen Höhepunkt nach Thüringen zu holen. Unterstützt wird dieses Quintett von Bewerbungs-Gesamtkomitee um Landrat Peter Heimrich, Dr. Franz Steinle (Präsident Deutscher Skiverband), dem Biathlon-Olympiasieger und neunmaligen Weltmeister Frank Ullrich, Hubert Schwarz, Björn Weisheit (beide Deutscher Skiverband) sowie Bernd Neudert und als Vertreter des Thüringer Skiverbandes.

Erster gemeinsamer Auftritt in Südkorea

Bei einigen Biathlon-Weltcups der bisherigen Saison waren die Oberhofer schon präsent, um auf ihre Kandidatur für die Biathlon-Weltmeisterschaft 2023 aufmerksam zu machen. Zudem bekundeten zahlreiche Transparente, Werbezäune und Banner im Januar im Oberhofer Weltcup-Areal den Willen der Thüringer, nach dem Jahr 2004 erneut Gastgeber für eine Weltmeisterschaft zu werden. Sehr werbewirksam wurde vor den Rennen in der Arena von den Zuschauern jeweils ein riesiges Banner auf der Tribüne entrollt, das auch bei den Fernsehübertragungen sehr gut zu sehen war. „Wir wollen Dein Gastgeber sein!“, stand da in großen Lettern. Weltweit waren diese Bilder zu sehen. Eine noch bessere Bühne, um der WM-Bewerbung Ausdruck zu verleihen, stellen die Olympischen Spiele dar. Und diese will das Bewerbungskomitee nutzen, um sich dahingehend noch weiter zu profilieren. So wird eine kleine Delegation aus Südthüringen nach Fernost reisen, um präsent zu sein, wenn die ganze Sportwelt dort zu Gast ist. Die Botschaft soll ganz klar lauten: Oberhof will die Biathlon-WM 2023. Und Kati Wilhelm und Sven Fischer sollen und wollen dabei helfen.

Quelle: WSRO-Skisport GmbH

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