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SPD nominiert Oberbürgermeister-Kandidaten für Suhl
Suhl. Auf ihrer Mitgliederversammlung am 19. Januar 2018 nominierte die SPD Suhl einstimmig ihren Kreisvorsitzenden Stephan Nagel zum Oberbürgermeister-Kandidaten für die Kommunalwahl in Suhl am 15. April 2018. Der 50-Jährige sitzt seit 2014 für die SPD im Suhler Stadtrat und ist Vorsitzender der IG BAU Südthüringen. Als Gast begrüßten die Genossen den Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft, Wolfgang Tiefensee (SPD), der dem Kandidaten seine volle Unterstützung im Wahlkampf versicherte.
Nagel will sich für mehr Bürgernähe in der Verwaltung einsetzen. „Wir brauchen einen funktionierenden Bürgerdialog, der davon lebt, den Menschen in der Stadt zuzuhören und ihre Nöte ernst zu nehmen. Außerdem muss Politik in Suhl für die Menschen erlebbar werden“, so der Sozialdemokrat. „Wichtig ist mir darüber hinaus, insbesondere junge Menschen an der Politik im Stadtrat zu beteiligen.“ Zum Auftakt seines Wahlprogramms will Nagel daher auch im Rahmen eines Bürgerforums die Wünsche und Anregungen der Suhler erfahren. „Es ist mir wichtig, dass die Suhlerinnen und Suhler die Möglichkeit haben, sich schon hier einzubringen. Politik muss mit dem Bürger gemacht werden, nicht an ihm vorbei agieren.“
„Suhl ist eine wunderschöne und lebenswerte Stadt. Ich will, dass junge Menschen und Familien hier eine Zukunft haben. Dafür braucht es eine funktionierende Infrastruktur von Betreuungsangeboten für Kinder und Jugendliche. Außerdem liegt mir die Sanierung von Schulen am Herzen“, erklärt Nagel.
Nicht zuletzt geht es dem Suhler auch darum, das Image der Stadt zu verbessern. “Wir müssen auch die Dinge, die wir an Suhl besonders mögen, hervorheben. Das ist die Voraussetzung, dass sich Menschen für eine private Zukunft in Suhl entscheiden und dass sich Unternehmen hier niederlassen“, sagt der Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl. „ Die Weiterentwicklung des Tourismuskonzeptes und die Stärkung der Wirtschaft stehen daher ganz oben auf meiner politischen Agenda. Natürlich liegt es mir auch am Herzen, mit unseren Nachbargemeinden und Städten einen Umgang auf partnerschaftlicher Ebene zu pflegen. Diese ewigen Streitereien müssen endlich aufhören.“