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Positive Bilanz: Arbeitsmarkt im Freistaat Thüringen hat sich auch 2017 gut entwickelt

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Erfurt (lr). Die Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Heike Werner (DIE LINKE), zieht eine positive Bilanz der Entwicklung am Arbeitsmarkt im Jahr 2017. Der Freistaat Thüringen sei weiterhin auf einem guten Weg. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote lag 2017 im Land bei 6,1 Prozent, im Vorjahr (2016) waren es noch 6,7 Prozent.

Ministerin Werner sagte: „In den letzten Jahren ist eine positive und stabile Arbeitsmarktentwicklung in Thüringen zu verzeichnen. Der Freistaat liegt zwischenzeitlich im bundesweiten Länderranking an 6. Stelle und damit deutlich vor den anderen ostdeutschen Bundesländern. Das wird sich auch im Jahr 2018 fortsetzen. Die Arbeitslosigkeit wird weiter zurückgehen und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ansteigen. Ich gehe davon aus, dass wir bei der jahresdurchschnittlichen Arbeitslosenquote 2018 unter 6 Prozent liegen werden und die Beschäftigung um 1,5 bis 2 Prozent ansteigt.“

Der Arbeitsmarkt im Freistaat Thüringen im Dezember 2017

Die Arbeitslosenquote im Land Thüringen ist im Dezember 2017 jahreszeitlich bedingt leicht angestiegen. Sie lag bei 5,6 Prozent und damit um 0,1 Prozentpunkte höher als im Vormonat (November 2017). Im Vergleich zum Vorjahr (Dezember 2016) sank sie dagegen um 0,7 Prozentpunkte. Die Zahl der langzeitarbeitslos gemeldeten Menschen ist im Dezember 2017 entgegen dem jahreszeitlichen Trend auf 22.003 gesunken. Im Vergleich zum Vormonat bedeutet das einen Rückgang um 1,3 Prozent, im Vorjahresvergleich sogar um 14,5 Prozent. Dazu beigetragen haben auch die Förderinstrumente der Landesregierung. So lag die Zahl der geförderten Personen im „Landesprogramm für öffentlich geförderte gemeinwohlorientierte Beschäftigung“ Ende 2017 erstmals über 1.000.

Im Dezember 2017 waren 6.608 ausländische Menschen arbeitslos, 129 Personen (+ 2 Prozent) mehr als im November. Die Arbeitslosenquote ausländischer Menschen betrug weiterhin 10,4 Prozent. Im Vorjahresvergleich stieg die Zahl der arbeitslosen ausländischen Menschen um 300 (+ 4,8 Prozent).
Für andere Gruppen des Arbeitsmarktes verlief das Jahr 2017 positiver. Die Zahl arbeitsloser Menschen im Alter von 55 Jahren und älter ging um 17.597 (- 10,2 Prozent) zurück. Im Vergleich zum Vorjahr war zudem ein Rückgang arbeitsloser schwerbehinderter Menschen um 314 Personen (- 5,9 Prozent) zu verzeichnen.

Schwerpunkte für 2018

„Der weitere Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit sowie die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten sind unsere Schwerpunkte im Jahr 2018“, betonte Ministerin Werner. „Das trägt im Zuge des demografisch bedingten Rückgangs der Bevölkerung zur Fachkräftesicherung bei. Hier müssen wir alle Potenziale nutzen, um Ausbildungs- und Arbeitsstellen zu besetzen. Dazu wird auch unser Landesprogramm „Arbeit für Thüringen“ fortgesetzt, aus dem insbesondere Projekte für die Integration geflüchteter Menschen gefördert werden.“

Quelle: TMASGFF

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