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Aufschlag in der Kulturbaustelle mit neuen Veranstaltungen
Nach über 200 Veranstaltungen und Angeboten in der Kulturbaustelle in 2018 beginnt auch hier das neue Jahr – mit vielen Angeboten.
Suhl. Während die Kulturbaustelle in 2018 schon am 4. Januar ab 14.00 Uhr mit dem regelmäßig stattfindendem Café Kauderwelsch öffnet, steht am 6. Januar eine neue Veranstaltungsform für Suhl auf dem Programm. Mit einem Second-Chance-Markt wollen die Akteure Akzente setzen. Hier stehen „unliebsame“ Weihnachtsgeschenke im Mittelpunkt. Jede(r) kennt das. Da gibt es zu Weihnachten Geschenke, die kein Schwein braucht … Oder doch. Und hier hakt die Kulturbaustelle nach. Wer solche „unliebsamen“ Geschenke sein Eigen nennt, kann die hier durch „fachkundige Auktionatoren“ versteigern lassen. Dabei kommt der Spaß nicht zu kurz, Kultur gibt es auch, uns etwas Gutes kann damit auch getan werden: Während die Geschenkeinhaber mit dem größten Teil des Erlöses wieder nach Hause gehen (oder aber andere Geschenke ersteigern können), gehen 15 Prozent an einen guten Zweck, z. B. an den Kult(t)raum e. V., an die Hospizgruppe Suhl und Umgebung, an Kids in Action e. V. oder eben an den Trägerverein der Kulturbaustelle. Es können sich aber auch noch interessierte Vereine unter info@kulturbaustelle-suhl.de melden.Beginn der Veranstaltung ist 19.00 Uhr, Geschenke können aber bereits ab 18.00 Uhr gebracht werden; oder aber ab dem 4. Januar, wenn die Kulturbaustelle öffnet.
Und weiter geht es am 9. Januar mit einer neuen Veranstaltungsreihe: Hier werden in der Kulturbaustelle DEFA-Filmklassiker gezeigt, also Filme, die Zeitzeugen sind, die auch internationales Aufsehen erregten oder gar wegen Zensur weggesperrt waren. Los geht es 19.00 Uhr mit „Der Dritte“ von 1972. Hier führte Egon Günther Regie. Margit ist Mitte 30, alleinerziehende Mutter zweier Töchter von verschiedenen Männern und arbeitet als Mathematikerin. Sie lebt emanzipiert und ist doch auf der Suche nach einem Mann. Zwei Enttäuschungen in ihrem Leben bestärken sie darin, sich den Dritten, den richtigen, selbst zu suchen, auch wenn sie damit gegen gesellschaftliche Konventionen verstößt. Gezeigt wird ein Film, von dem CINEMA sagt: „Klasse: Eine Frau sucht ihren Weg fernab realsozialistischer Rollenklischees. Fazit: Ein DEFA-Geheimtipp: realistisch und witzig“.