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Luther-Sonderausstellung auf der Veste Heldburg feierlich beendet

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Bad Colberg-Heldburg. Mit einem Lutherwochenende ging die Ausstellung „Eine feste Burg“ im deutschen Burgenmuseum der Veste Heldburg zu Ende. Der Vizevorsitzende des Fördervereins des Burgenmuseums und Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg, Prof. Dr. G. Ulrich Großmann (im Bild unten links), hatte in zwei Führungen sowie einem Vortrag die Idee zur Ausstellung erläutert und sprach über Luthers Burgenbild.

Für den Bürgersohn Martin Luther standen Burgen eigentlich nicht auf dem Besichtigungsplan. Doch als Mönch hatte er zahlreiche Kontakte zu Adligen. Erst recht nach dem „Thesenanschlag“ 1517 war er ein gern gesehener Gast, vielfach zu Predigten. Knapp 30 Burgen hat Martin Luther zeitlebens betreten, viele davon mehrfach. Doch nur zwei Anlagen, die Wartburg und die Veste Coburg, haben die von Luther genutzten Innenräume bewahrt, wenigstens drei weitere die Kapellen, in denen der Reformator Predigten hielt (Altenburg, Torgau, Landsberg).

Bei der Ausstellung ging es darum, welches Bild Martin Luther von „der Burg“ hatte, die ihn zu der Komposition „Ein feste Burg ist unser Gott“ veranlasste.

Mit dem Ende der Sonderausstellung erfolgt auf der Veste Heldburg der Wechsel in die Winteröffnungszeiten. Im November, Dezember und März ist das Deutsche Burgenmuseum von Dienstag bis Sonntag, 10:00 bis 16:00 Uhr und im Januar und Februar am Samstag und Sonntag von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.

Fotos: A. Jahn

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