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ThüringenForst rechnet mit überschaubaren Schäden
Sturm Herwart hat insbesondere im Thüringer Wald gewütet. Genaue Schadensbilanz erst in einigen Tagen möglich
Erfurt (hs). ThüringenForst, flächengrößter Waldbesitzer im Freistaat, rechnet nach dem Herbststurm Herwart mit überschaubare Schäden in den Wäldern. Zwischen dem 28. und 29. Oktober sind durch orkanartige Böen insbesondere in Mittelgebirgslagen sowie Ostthüringen Bäume entwurzelt, aber auch gebrochen worden. Es entstanden nach bisheriger Kenntnis keine flächigen Schäden. Schätzungen gehen von ca. 50.000 Festmeter Schadholz aus. Das genaue Ausmaß werde aber erst in den kommenden Tagen feststellbar sein, wenn auch alle Forstwege wieder befahrbar sind. „Das gefallende Sturmholz wird in der laufenden Einschlagssaison mit aufgearbeitet und vermarktet, es trifft auf einen vitalen Holzmarkt, der Absatz dürfte gesichert sein“, so Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand. Herwart war der bislang folgenreichste diesjährige Herbststurm.
Sturmholzaufarbeitung ist äußerst gefahrenträchtig für die Waldarbeit, deshalb rät ThüringenForst privaten Waldbesitzern, Sturmholz durch Fachfirmen mit spezialisierten Forstmaschinen aufarbeiten zu lassen.