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Wirtschaftsministerium fördert Wiederherrichtung des Gewerbealtstandortes „Hollandsmühle“ in Zella-Mehlis
Veröffentlicht von Wirtschaftsstaatssekretär Maier übergab 2,6 Millionen Euro an die Stadt – „Raum für neue Unternehmensansiedlungen schaffen“
Zella-Mehlis (lr). Thüringens Wirtschaftsstaatssekretär Georg Maier hat heute einen Förderbescheid über knapp 2,6 Millionen Euro für die Erschließung des Gewerbegebiets „Hollandsmühle“ in Zella-Mehlis übergeben. Mit dem Geld soll das bislang brachliegende Areal wiederhergerichtet und für die Ansiedlung neuer Unternehmen vorbereitet werden. Die Gesamtkosten des Vorhabens, das bis Ende 2019 abgeschlossen sein soll, belaufen sich auf knapp 2,9 Millionen Euro.
„Die Gewerbeflächen der Region sind angesichts der guten wirtschaftlichen Entwicklung in den letzten Jahren zunehmend ausgelastet“, sagte der Wirtschaftsstaatssekretär. So liegt der Belegungsgrad der Industrie- und Gewerbestandorte in und um Zella-Mehlis inzwischen bei 94 Prozent. „Mit der Revitalisierung der ‚Hollandsmühle‘ schaffen wir den notwendigen Raum für weiteres Wirtschaftswachstum in der Region.“ Der Stadt Zella-Mehlis liegen aktuell mehrere Interessenbekundungen für eine Ansiedlung oder Erweiterung vor.
Das Gewerbegebiet „Hollandsmühle“ ist topografisch für die Ansiedlung von Gewerbebetrieben gut geeignet und liegt unmittelbar an der Autobahn A71. Im Zuge der Erschließung soll der gesamte, rund vier Hektar große Standort neu geordnet werden. Die Maßnahmen umfassen den Abriss des vorhandenen alten Gebäudebestands (Verwaltungsgebäude, Werkhallen und Garagen), den Neubau einer Erschließungsstraße, die Verlegung von Wasserleitungen, die Errichtung einer vollbiologischen Kleinkläranlage und den Bau von Regen- und Schmutzwasseranlagen.
