CONTENT-SINGLE!!!
Thüringer Umweltpreis 2017: Vorbilder für Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz gesucht
Bewerbungsfrist endet am 31. Mai
Erfurt (lr). Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund ermuntert Bürger, Kommunen, Unternehmen und Vereine, ihre Projekte ins Rennen um den Thüringer Umweltpreis zu schicken. Die Bewerbungsfrist dafür läuft bis Ende des Monats.
„Viele Menschen in Thüringen engagieren sich für eine saubere Umwelt, eine intakte Natur und die Nutzung natürlicher Ressourcen. Mit dem Thüringer Umweltpreis wollen wir diese Initiativen ins Rampenlicht rücken. Mit- und Nachmachen ist dabei ausdrücklich erwünscht“, sagte die Ministerin.
Der Thüringer Umweltpreis 2017 ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert, dem Gewinner winken mindestens 5.000 Euro. Teilnehmen können Einzelpersonen oder Personengruppen, Unternehmen, Vereine und Verbände, Bürgerinitiativen, Kommunen und kommunale Partnerschaften aus Thüringen. Bewerbungen sind noch bis zum 31.05.2017 möglich.
Gesucht sind beispielhafte Initiativen, die den Umweltschutzgedanken in Thüringen auf besondere Weise mit Leben erfüllen. Mit dem Preis werden aktives Vorangehen und verantwortungsvolles Mitwirken öffentlich gewürdigt.
Die Ausschreibung und das Bewerbungsformular stehen zum Download zur Verfügung unter: www.thueringer-umweltpreis.de
Die Beiträge der Bewerberinnen und Bewerber – auch Vorschläge Dritter sind möglich – sollen dem Klimaschutz, dem Naturschutz, der Ressourceneffizienz, ökologischen Verbesserungen oder dem Naturschutz dienen. Auch künstlerische oder journalistische Arbeiten können eingereicht werden. Die Jury wünscht sich insbesondere Beiträge, die innovativ und nachhaltig angelegt sind, in ihrer praktischen Umsetzbarkeit überzeugen und den Umweltschutzgedanken in die Gesellschaft tragen.
Hintergrund
Die vierte Verleihung des Thüringer Umweltpreises findet am 14.09.2017 im Klima-Pavillon des Thüringer Umweltministeriums auf der Landesgartenschau in Apolda statt.
Bei der letzten Auflage im Jahr 2015 wurden ein erster und zwei zweite Preise vergeben. Träger des Hauptpreises war das Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz (ThINK) für die Entwicklung eines klimaangepassten Stadtbaumprojektes in Jena; die beiden zweiten Preise gingen an den evangelischen Kindergarten „Elisabeth von Thüringen“ in Mühlhausen für ein Repair-Café-Projekt und an das Südthüringer Heizungsbauunternehmen Roland Schad für die innovative Nutzungsoptimierung und Energieeinsparung an Biogasanlagen.