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Erzählcafé, Konzert und ein Zeichen für den Frieden
Am Donnerstag, 21. April ab 15.00 Uhr wird Alex Becker Gast des einmal monatlich stattfindenden Erzählcaés sein. Alex Becker, vom Niederrhein stammender Musiker und internationaler Musikmanager, Kolumnist, VfB-Suhl-Hymnenschreiber, Wolfsrudel-TV-Macher, Johnny-Depp-zum-Suhler-Volleyball-Fan-“Bekehrer“, Buchautor und seit einigen Jahren Suhler, hat eine ganze Menge Interessantes zu erzählen.
Am Freitag, 22. April steht das nächste Konzert auf dem Plan: Mit Suzanna Meyer und Mark de Fockert erwarten zwei Hochkaräter das Suhler Publikum. Schon lange singt Suzanna über die Liebe. Bis jetzt war das eine einseitige Geschichte. Bis sie ihren jetzigen Partner traf. Als sie herausfand, dass er auch noch singen kann, hat sie ihn auf die Bühne geholt. Zusammen machen sie ein Programm, worin die Freude, aber auch das Leiden, welche die Liebe mit sich bringt, in voller Schönheit – aber auch mit Humor – zum Ausdruck kommt.
Die ersten fünf Lebensjahre lebte sie in Damaskus, zur Schule ging sie in Berlin, in den Ferien besuchte sie Babuschka und Deduschka in Belorussija und ihre Großeltern im Erzgebirge. Sie hörte Romalieder, spürte den Schmerz, die Freude, die Sehnsucht. Suzanna sang alles, mit sicherem Gespür für Phrasierung, Stille und Kraft. Es trieb sie oft nach Paris, wo sie mit Emigranten auf Pariser Plätzen, in Cafés und auch in Theatern auftrat. Dann lebte sie einige Zeit in Barcelona und kam schließlich zurück nach Berlin. Sie ist mit iihrer Stimme und u. a. ihrem Projekt „Spreefalter“ und weiteren Künstlern auf Jazz-, Folk-, Klezmer-, Roma- oder traditionellen Pfaden unterwegs. Beginn des Konzerts ist 20.00 Uhr, Einlass ist bereits ab 19.00 Uhr möglich. Karten sind im Vorverkauf bzw. an der Abendkasse erhältlich.
Um ein Zeichen des Friedes wird es am Samstag, den 23. April ab 15.00 Uhr gehen: Seit einiger Zeit herrscht Krieg – auch mitten in Europa. Mit dem deutlichen Ruf „STOP THE WAR“ wollen wir aus Suhl und der Region auch ein kulturelles Zeichen für die Beendigung aller Kriege und eine friedliche Konfliktlösung senden. Dabei wird es ein buntes Programm geben. Neben dem ukrainischen Künstler Sergey Onischenko sind auch „ARTISTS FOR HUMAN DIGNITY“ (Künstler für Menschenwürde am Start, die mit einer Ausstellungseröffnung und einer Performance das Programm bereichern.
Aber auch regionale Künstler sind am Programm beteiligt. Carme Ruth mit Satire und Ukulele genauso wie Einfach Calle. Daneben wird es Aktioe des Teams Sport & Spiel geben und Wortmeldungen von Akteuren des Bündisses für Demokratie und Toleranz, gegen Rechtsextremismus und der Geflüchtletenhilfe sind geplant. Neben dem Programm wird es auch immer wieder Platz für Gespräche geben. Beendet wird die Veranstaltung mit einem DJ-Set des Songwriters, DJ’s und Fotografen Sergey Onischeko. Interessenten sind herzlich willkommen.