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Grünes Licht für den Gartenmarkt in Kloster Veßra
Andre König: ,,Das Restrisiko, dass Corona-Neuinfektionen wieder deutlich ansteigen, ist gering!“
Suhl/KlosterVeßra. Der für das letzte Juni-Wochenende geplante Gartenmarkt auf dem Museumsgelände in Kloster Veßra dürfte aller Voraussicht nach ohne große Einschränkungen stattfinden. Davon geht der Geschäftsführer der Suhler Arcos GmbH, Andre König, aus. König hatte Ende der vergangenen Woche mit der Direktorin des Henne bergischen Museums Kloster Veßra, Claudia Krahnert, entschieden: ,,Wir geben jetzt grünes Licht für den Gartenmarkt und intensivieren alle Vorbereitungen, die wir bisher wegen der hohen Zahl der Corona-Neuinfektionen im Landkreis Hildburghausen leider auf Eis legen mussten.“
Der eigentlich für Anfang Juni geplante Gartenmarkt war deshalb zunächst auf das letzte Juni-Wochenende verlegt worden. Doch auch dieser Termin stand noch bis Mitte vergangener Woche auf der Kippe, da die Sieben-Tage-lnzidenz im Landkreis Hildburghausen immer noch zu hoch war. Erstmals am vergangenen Donnerstag hatte dieser Wert mit 49 nach langer Zeit wieder den wichtigen lnzidenz-Grenzwert von 50 unterschritten. Allerdings muss das fünf Tage lang der Fall sein, damit der Gartenmarkt Ende Juni ohne große Einschränkungen stattfinden kann.
„Ich bin mir bewusst, dass diese Hürde noch ein gewisses Restrisiko darstellt“, sagt der Veranstalter Andre König. Aber dieses Risiko sei gering und überschaubar. Auch wenn er nicht in die Glaskugel schauen und voraussagen könne, wie sich die Zahl der Neuinfektionen demnächst entwickelt, rechne er damit, dass der Trend sich nicht mehr umkehrt und die Sieben-Tage-lnzidenz weiter unter 50 bleibt. ,,Bis zur geplanten dreitägigen Veranstaltung, die am Freitag, 25. Juni, beginnen und am Sonntag, 27. Juni, enden soll, sind noch gut zehn Tage Zeit“, sagt Andre König. Er gehe davon aus, dass die Zahl der Corona-Neuinfektionen und die Sieben-Tage-lnzidenz im Landkreis Hildburghausen bis dahin nicht mehr deutlich ansteigen, sondern eher noch geringfügig weiter sinken werden, sodass der Gartenmarkt in Kloster Veßra nicht mehr gefährdet ist.
Das vorhandene Restrisiko der nun begonnenen Vorbereitung nehme ich aber gern in Kauf und auf meine Kappe, damit wir unseren Gästen die gewohnte Qualität unseres Gartenmarktes auch in Corona-Zeiten anbieten können“, so der Veranstalter.
Der Gartenmarkt soll ähnlich wie im vergangenen Jahr ohne großes Rahmen- und Unterhaltungsprogramm nach einem bereits bewährten Hygienekonzept stattfinden. Einzelheiten dazu will Andre König demnächst mit der Direktorin des Hennebergischen Museums, Claudia Krahnert, bei einem Pressegespräch bekannt geben. Klar ist aber schon jetzt, dass die Gartenmarkt-Besucher auf jeden Fall die Gelegenheit haben werden, auch die aktuelle Museumsausstellung „Weiße Mönche im grünen Tal“ über den Prämonstratenser-Orden in Kloster Veßra besuchen zu können.