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Das Chaos ist zurück: „Alfons Zitterbacke“ – Neuverfilmung feiert TV-Premiere im Ersten
Leipzig. „Zitterbacke, Hühnerkacke …“ heißt es am 3. April um 10.30 Uhr im Ersten. Bereits ab 1. April ist die Neuverfilmung des DDR-Kinderbuchklassikers von Gerhard Holtz-Baumert in der ARD-Mediathek abrufbar. Der MDR ist Koproduzent.
Alfons Zitterbacke war eine der bekanntesten Kinderbuchfiguren in der DDR. Seit Ende der 1950er-Jahre begleitet der liebenswerte Pechvogel Generationen Heranwachsender mit seinen mittleren und größeren Katastrophen. 2018 wurde der Klassiker nach Motiven des gleichnamigen Kinderbuchs für die Leinwand neu verfilmt. Entstanden ist unter der Regie von Mark Schlichter (u.a. „Zorn“) eine freche und witzige Komödie über Freundschaft, den Weltraum, Väter und Söhne sowie die besten Anleitungen zum Raketenbauen.
Zum Inhalt des Films: Der elfjährige Alfons Zitterbacke will gerne das Weltall erobern. Leider stolpert er auf der Erde von einem Missgeschick ins nächste. So geistreich seine Ideen auch sind, seine Lehrer und Eltern verzweifeln daran. Und dann wird Alfons auch noch ständig wegen seines Nachnamens gehänselt – „Zitterbacke, Hühnerkacke“. Bei einem Fluggeräte-Wettbewerb der Schule will Alfons endlich allen beweisen, was er draufhat. Gemeinsam mit seinem besten Freund Benni und seiner neuen Klassenkameradin Emilia plant Alfons eine Super-Rakete.
Neben dem Nachwuchsdarsteller Tilmann Döbler („Zuckersand“) als Alfons gehören bekannte Schauspielerinnen und Schauspieler wie Alexandra Maria Lara und Devid Striesow als Eltern sowie Wolfgang Stumph, Thorsten Merten, Katharina Thalbach, Bürger Lars Dietrich und Olaf Schubert zum hochkarätig besetzen Ensemble des Films. Als Gäste treten zudem Deutschlands Mann im All – Alexander Gerst, der während seiner ISS-Mission extra eine Szene für den Film drehte – sowie Helmut Roßmann, der Alfons-Darsteller im DEFA-Klassiker von 1966, auf.
„Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück“ ist eine Kino-Koproduktion von X Filme mit dem Mitteldeutschen Rundfunk und der ARD, Produzenten sind Nicole Kellerhals und Uwe Schott, die Redaktion beim MDR hatten Jana Brandt (Leitung) sowie Anke Lindemann und Stephanie Dörner. Gefördert wurde das Projekt von der Mitteldeutschen Medienförderung GmbH, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und dem Deutschen FilmFörderFonds.
Die Dreharbeiten fanden im Sommer 2018 in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Berlin statt.