Suhl. Als Ersatz für coronabedingt ausgefallene Angebote des Seniorenbeirates der Stadt Suhl wurde eine Sühler Mundart-Fernsehsendung aus der Taufe gehoben, die schon bei der Premiere auf durchweg positive Resonanz gestoßen war. Dabei drehte sich alles um den hennebergisch-mainfränkischen Dialekt und seine Besonderheiten in Suhl.

Jetzt singen sie auch noch – aber das gehört eben auch dazu. In Suhl und Umgebung wird gerne mal der Hütes oder die Schönheit der Stadt besungen. In der neuen Ausgabe gibt es natürlich Auszüge aus dem „Sühler Lied“ und aus dem „Hüteslied“, dargeboten von „der Male“ alias Gerhard Kummer (Titelbild). Den Musiker kennt man vom Domberg oder vom Geisenhimmel, bei jedem Hüttenmusikantentreffen ist er zuhause. Jetzt singt er mit dem Mundartstammtisch, an dem auch wieder inzwischen vertraute Gesichter Platz genommen haben. Christine Zimmermann von der Joel-Gemeinde, Burkhardt Kelber, Präsident des Suhler Carneval Clubs (SCC), und Simson-Urgestein Joachim Scheibe plaudern mit dem Außenklaus alias Daniel Ebert diesmal über Urlaub, Verreisen in der DDR und über ein anderes Suhler Urgestein: das Rührgerät RG28.

Die Zuschauer erfahren diesmal auch, was ein HAPS-Flip ist und warum man den besser nicht trinkt. Zur Premiere der neuen Folge am Mittwoch, 12. August 2020, ab 19 Uhr wird es dann auch wieder interaktiv. Nach der Ausstrahlung geht Daniel Ebert live im TV und im Stream ans Telefon und spricht gerne noch ein bisschen mit den Zuschauern.

„Host’s gehüert?“, die zweite Folge, läuft ab 19 Uhr bei Rennsteig TV und auf der Facebookseite „Fernsehzimmer“. Zuschauen kann man auch ganz einfach über www.rennsteig.tv.

Zunächst werden drei Ausgaben dieses außergewöhnlichen Fernsehereignisses vom Seniorenbeirat unterstützt, bei guter Resonanz kann auch dieses Format noch einmal in die Verlängerung gehen. Der aufgezeichnete Teil der Sendung wird auch zwischen den Premieren-Terminen mehrmals wiederholt (siehe Programm von Rennsteig TV).

Text/Foto: Fernsehzimmer, Daniel Ebert