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Dreister Versuch, Suhlerin übers Ohr zu hauen
Suhl. Die Landespolizeiinspektion Suhl berichtet heute von eine besonders dreisten Betrugsversuch: Dreistigkeit kennt keine Grenzen – anders kann man sich die Mitteilung, die Mittwochabend den Suhler Inspektionsdienst erreicht hat, nicht erklären. Gerade in der jetzigen Situation fallen Betrügern immer neue Methoden ein, ahnungslose und ängstliche Bürger um ihr Erspartes zu bringen. Am Mittwoch rief ein angeblicher Mitarbeiter einer Hilfsorganisation bei einer Seniorin aus Suhl an. Er teilte, der Frau mit, dass es ganz aktuell eine Ausgangssperre in Suhl für Menschen über 70-Jahren gäbe. Er wollte aber seine Hilfe anbieten und für die Rentnerin einkaufen gehen. Sie müsse dazu nur einen Korb mit dem Einkaufszettel und ausreichend Bargeld vor ihre Tür stellen. Er würde die Dinge anschließend holen, sich um alles weitere kümmern und die Einkäufe später bei ihr abgeben. Glücklicherweise ließ sich die 84-Jährige nicht darauf ein und beendete das Gespräch. In der momentanen Situation gibt es viele berechtigte Personen, die diese Art der Unterstützung anbieten und dies auch tatsächlich der Wahrheit entspricht. Informieren Sie sich vorher oder fragen Sie ausschließlich Ihnen bekannte Personen, die Ihnen helfen.