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„Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“ für Deutschen Filmpreis 2020 nominiert
Leipzig. Bekommt „Fritzi“ eine Lola? Die Kino-Koproduktion unter Federführung des MDR ist in der Kategorie „Bester Kinderfilm“ für den diesjährigen Deutschen Filmpreis nominiert. Voraussichtlich im Herbst 2020 wird „Fritzi“ bei Arte und KiKA erstmals im Fernsehen zu sehen sein.
Der Animationsfilm von Ralf Kukula und Matthias Bruhn erzählt die friedliche Revolution 1989 in Leipzig aus Kinderperspektive. Erst vor kurzem war die Geschichte über die zwölfjährige Fritzi im Rahmen der Berlinale mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet worden.
„Dass dieser Animationsfilm für den deutschen Filmpreis nominiert wird, macht uns als Koproduzent sehr stolz. Ich freue mich, dass dieser besondere Film, der aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel ein so wichtiges historisches Ereignis wie die friedliche Revolution kindgerecht erzählt, von der Jury mit einer Nominierung gewürdigt wird“, sagt MDR-Fernsehfilm-Chefin Jana Brandt.
Der Deutsche Filmpreis wird am 24. April im Palais am Funkturm in Berlin zum 70. Mal verliehen. Die von Edin Hasanovic moderierte Gala wird am gleichen Abend um 22.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Der Deutsche Filmpreis ist die höchst dotierte und renommierteste Auszeichnung für den deutschen Film.
Zum Film:
Leipzig, 1989. Die zwölfjährige Fritzi kümmert sich in den Sommerferien liebevoll um den kleinen Hund ihrer besten Freundin Sophie, die mit ihrer Mutter nach Ungarn gereist ist. Doch als die Schule im September wieder beginnt, kommt Sophie nicht zurück. Wie viele andere ist Sophies Mutter mit ihr in den Westen geflohen. Mutig macht sich Fritzi auf die Suche nach ihrer Freundin und gerät in ein Abenteuer, das die Zukunft des ganzen Landes verändert.
„Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“ lief am 9. Oktober 2019, dem 30. Jahrestag der friedlichen Revolution, in den Kinos an. Der Film ist eine Koproduktion von TrickStudio Lutterbeck GmbH, Balance Film GmbH, Doghouse Films S.a.r.l, MAUR film s.r.o. und Artémis Productions SA in Koproduktion mit dem federführenden MDR sowie KiKA, NDR, WDR und ARTE. Gefördert wurde die Produktion von der Mitteldeutschen Medienförderung, der Film- und Medienstiftung NRW, dem Kuratorium junger deutscher Film, dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Deutschen Filmförderfonds, der MFG Filmförderung und EURIMAGES.