Das Bundeskabinett hat am 29. März 2017 den Bericht zur Hightech-Strategie „Fortschritt durch Forschung und Innovation“ beschlossen. Die Analyse zeigt: Die Bundesregierung kann bei Forschung und Innovation in dieser Wahlperiode eine herausragende Bilanz vorweisen. Sie hat ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) in den letzten zehn Jahren um mehr als 60 Prozent gesteigert. 2015 haben Staat und Wirtschaft gemeinsam erstmals das Ziel erreicht, drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in FuE zu investieren – mehr als je zuvor. Damit gehört Deutschland bei den FuE-Ausgaben weltweit zu den Top 5. Der Südthüringer Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann (CDU) begrüßt die enormen Investitionsleistungen des Bundes im Bereich Bildung und Forschung – vor allem für Projekte und Maßnahmen in seinem Wahlkreis:

„Seit 2001 sind im Rahmen von Fördermaßnahmen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) insgesamt rund 40 Millionen Euro für Südthüringen bewilligt worden, um unsere Unternehmen, Forschungseinrichtungen und öffentlichen Institutionen im Bereich Bildung und Forschung zu unterstützen. Das ist auch richtig so, denn Deutschland ist Hightech-Standort und unsere Waren genießen Weltruf. Die Grundlage dafür sind Bildung, Wissen und Erfahrung. Die immensen Investitionen in die Ausbildung von Fachkräften und die Innovationsfähigkeit unserer Unternehmen sind daher von enormer Bedeutung für die Zukunft unseres Landes“, erklärt Hauptmann.

Allein seit 2016 konnten für den Südthüringer Wahlkreis 16 neue Vorhaben mit einer Gesamtfördersumme von ca.  7 Millionen Euro verzeichnet werden. Von den Fördermitteln profitiert zum Beispiel die Handwerkskammer Südthüringen im Rahmen ihrer Projekte zur beruflichen Bildung, die mit über 2,7 Millionen Euro durch den Bund unterstützt werden. Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen erhält für die Koordination von Bildungsangeboten in den Kommunen knapp 120.000 Euro. An der Hochschule Schmalkalden kann das Projekt „Erfolgreich studieren in Schmalkalden. Optimale Vorbereitung, Begleitung und Kompetenzvermittlung“ mithilfe der Förderleistung von rund 1,7 Millionen Euro bis 2020 vorangebracht werden. Daneben können zahlreiche Unternehmen auf Finanzierungshilfen des Bundes zurückgreifen, um innovative Produktionsmethoden oder intelligente Materialverarbeitung weiterzuentwickeln.

Siehe auch:

Gesamtübersicht nach Förderschwerpunkt
Fördermaßnahmen von 2016 bis 2017 nach Förderschwerpunkt

Quelle: WKB Mark Hauptmann, Maximilian Schramm