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Saniertes Bundespolizeirevier in Meiningen geweiht
Bundestagsabgeordneter Ullrich: „Zu wenig Personal für bundespolizeiliche Aufgaben“
Meiningen. Auf Einladung des Präsidenten der Bundespolizeidirektion Pirna, André Hesse, besuchte der Bundestagsabgeordnete Gerald Ullrich (FDP) am 2. Dezember 2019 die Weihe des renovierten Bundespolizeireviers Meiningen.
Die Instandsetzung des Gebäudes, das ein Teil des so genannten früheren Bayerischen Bahnhofs in der Lindenallee umfasst, sollte bereits 2017 abgeschlossen sein. Planerische Probleme, unter anderem beim Genehmigungsverfahren, machten die neue Nutzung erst in diesem Jahr möglich.
Im Rahmen einer Feierstunde segneten der evangelische Pfarrer Wolfram Schmidt und der katholische Geistliche Dr. Andrzej Malachowski von der Seelsorge in der Bundespolizei das Gebäude in einer ökumenischen Zeremonie.
Meiningens Bürgermeister Fabian Giesder zeigte sich erfreut, dass der Standort Meiningen angesichts der hohen Investitionssummen erhalten werden konnte. Auch Präsident Hesse lobte die nunmehr optimalen, räumlichen Bedingungen für die Bundespolizei in der Kreisstadt, räumte jedoch ein, dass der Personalmangel in der Behörde an die Grenzen des Leistbaren führe.
Auch Gerald Ullrich betonte im Nachgang der Veranstaltung die Wichtigkeit einer modernen Infrastruktur für die Polizeiarbeit und stellte klar: „Die Standortbedingungen für die Bundespolizei am Standort Meiningen sind nach den Renovierungsarbeiten hervorragend. Dennoch zwingt der Mangel an Beamten zu neuen Konzepten für unsere Innere Sicherheit. Wir müssen die Polizeiarbeit stärken – mit dem Abbau bürokratischer Hindernisse, mit besserer Ausrüstung und mit neuen Wegen der Nachwuchsgewinnung. Wir haben zu wenig Personal für die bundespolizeilichen Aufgaben, die sich das Land gestellt hat“, resümierte Ullrich.