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Präsentation der Stärken Schwächen aus der Schule der Dorferneuerung

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Zweiter Schritt zur intensiven Einbindung der Bürger

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1. Gemeindeentwicklungsbeirat für das Gemeindliche Entwicklungskonzept – großes Interesse der Bürger zur Mitarbeit im Gemeindeentwicklungsbeirat

Hildburghausen. Am 28. Oktober 2019 fand sich unerwartet eine sehr große, interessierte Zahl an Bürgervertretern aus den Stadt- und Ortsteilen zur Mitwirkung im Gemeindeentwicklungsbeirat in der Gaststätte „Zur Weintraube“ im Stadtteil Birkenfeld ein. Überdurchschnittlich stark war dabei der Ortsteil Weitersroda vertreten, um die Interessen der Dorfgemeinschaft zu vertreten.

Nach der Schule der Dorferneuerung war das Zusammentreffen des Gemeindeentwicklungsbeirates nun der zweite Schritt zur intensiven Einbindung der Bürger bei der Erstellung eines Gemeindlichen Entwicklungskonzeptes (GEK), welches für die Aufnahme in das Thüringer Dorferneuerungs- und Dorfentwicklungsprogramm zwingend notwendig ist.

Herr Gentzcke aus dem Erfurter Planungsbüro IPU fasste nach einer kurzen Vorstellungsrunde für die 17 Teilnehmer die Ergebnisse aus der Schule der Dorferneuerung – Stärken und Schwächen – zusammen. Danach durften sich der
Gemeindeentwicklungsbeirat kreativ in Gruppenarbeiten mit den Zielvorstellungen und Leitbildern zu den 4 Themenbereichen Intakte Ortskerne und zukunftsfähige Infrastrukturen; Dorfökologie – Landschaft, Naherholung und Gewässer; Gemeindeleben, Vereine und ehrenamtliche Initiativen sowie Verbesserung als Tourismusstandort auseinander setzen. Dabei wurden vereinfachte Bilder mit den Idealvorstellungen zu den Stadt- und Ortsteile skizziert und diese stichwortartig mit Umsetzungsideen ergänzt. Nach Vorstellung der einzelnen Gruppenarbeiten wurde dann zusammen anhand von 4 Zielaussagen ein Leitbild für die Entwicklung der Stadt- und Ortsteile von Hildburghausen zusammengefasst.

Präsentation der Gruppenarbeit zu Thema Dorfökologie
Präsentation der Gruppenarbeit zu Thema Dorfökologie – Landschaft, Naherholung und Gewässer.

Dorfregion Hildburghausen – Wohnen und Leben:

  • in zukunftsfähig angebundenen und miteinander vernetzten Ortsteilen
  • in attraktiven, dorfgemäß gestalteten historischen Ortskernen
  • in aktiven, traditionsreichen Dorfgemeinschaften
  • in Einklang mit Natur und Landschaft

In einer zweiten Zusammenkunft des Gemeindeentwicklungsbeirates am 28.11.2019 im Bürgersaal des Historischen Rathauses sollen dann in Zusammenarbeit einzelne Projekte bis ins Detail konkretisiert werden. Im Januar/Februar 2020 wird der Beirat letztmalig zusammentreffen, bevor die Ergebnisse dann voraussichtlich im März dem Stadtrat und der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Anschließend soll das fertige Entwicklungskonzept dann schließlich beim Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum in Meiningen eingereicht werden, das zusammen mit dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft über eine Aufnahme als Förderschwerpunkt entscheidet.

Ergebnisse der Gruppenarbeit
Ergebnis der Gruppenarbeit zu Thema Dorfökologie – Landschaft, Naherholung und Gewässer.

Sobald die Aufnahme gesichert ist, können ab 2021 Fördermittel beantragt werden. Hier können unter anderem private Bauherren profitieren und eine Förderung auf ihre Baumaßnahmen an der Außenhülle von Bestandsgebäuden erhalten. Genauere Informationen dazu verspricht das Büro im kommenden Jahr in einer Bürgerveranstaltung zu vermitteln. Aber auch für die Kommune und Vereine oder Interessengemeinschaften wird es interessant. Sie können ebenfalls Projekte aus den Bereichen Infrastrukturen, Dorfgemeinschaft, Kultur, Daseinsvorsorge oder Dorfökologie einreichen.

Titelbild: Präsentation der Stärken und Schwächen aus der Schule der Dorferneuerung.
Text/Fotos: Stadt HBN, Nicole Kreußel

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