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Größtes Klinikum der Region besteht ausführlichen Qualitätscheck
Veröffentlicht von Für eine Woche waren die drei Prüfer der KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) im SRH Zentralklinikum Suhl zu Gast. Ihr Abschlussbericht, den sie am heutigen Freitag, 24. März 2017, präsentierten, ist positiv ausgefallen. Damit darf das gemeinnützige Klinikum weiterhin das begehrte Qualitätssiegel der KTQ tragen.
Suhl (red). Verschiedene Gesellschaften zertifizieren ganze Krankenhäuser. Was das bringt? „Wir lassen uns freiwillig alle drei Jahre unter die Haube und in die Töpfe schauen. Die Prüferinnen und Prüfer drehen alles im Klinikum von den Beinen auf den Kopf. Sie hinterfragen medizinische Behandlungsprozesse, Hygienemaßnahmen, Abläufe in der Pflege, sehen sich einzelne Stationen intensiv vor Ort an, befragen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hinterher wissen wir, bei welchen Aspekten des Krankenhausaufenthalts wir noch besser werden müssen und was wir schon sehr gut machen“, erklärt Qualitätsmanager André Raffel.
Die Zertifizierungsergebnisse werden im Klinikum von Verwaltung, Medizin und Pflege gemeinsam ausgewertet, um weitere Verbesserungen anzustoßen und das Erreichte zu halten. Am Ende bringe die Zertifizierung vor allem für Patientinnen und Patienten etwas. Sie könnten sich darauf verlassen, so Raffel, dass sie im SRH Zentralklinikum Suhl leitliniengerecht und qualitätsgeprüft behandelt würden.
„Wieder haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Hand in Hand gearbeitet, um die Tiefenprüfung unseres Klinikums bestmöglich vorzubereiten. Dafür danke ich den einzelnen Teams ganz ausdrücklich. Wir sind eine gute Mannschaft in Suhl“, so Klinik-Chef Dr. med. Uwe Leder.
Zwischen Sonntag und Freitag wurden rund zehn Prozent aller Mitarbeiter im direkten Dialog in den sechs Prüfungskategorien Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit, Kommunikation- und Informationswesen, Führung und Qualitätsmanagement von den drei Visitatoren der KTQ befragt, daneben fanden 19 Begehungen in Abteilungen des Klinikums statt.
