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„Bürger dürfen zu Recht erwarten, in den Diskussionsprozess aktiv mit eingebunden zu werden“

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Oberbürgermeister André Knapp und die Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates zum Stand der gemeinsamen Sondierungsgespräche zwischen dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen und der Stadt Suhl

Suhl. Wie Ralf Liebaug, Leiter des Büros des Oberbürgermeisters der Stadt Suhl, in einer Mitteilung informiert, wurde die Stadt Suhl im Rahmen der Fortschreibung des Haushaltskonsolidierungskonzeptes beauftragt, zu prüfen, welche finanziellen und strukturellen Folgen eine mögliche Fusion der Stadt Suhl mit dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen für die Stadt hätte. Im Zuge der aktuellen Berichterstattung zu den Sondierungsgesprächen zwischen dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen und der Stadt Suhl weisen Oberbürgermeister André Knapp und die Fraktionsvorsitzenden darauf hin, dass ein möglicher Grundsatzbeschluss des Kreistages und des Stadtrates einen Auftakt für vertiefende Fusionsgespräche zwischen beiden Partnern darstellen würde. Momentan werden alle Gespräche noch als Sondierungsgespräche geführt, um Fragestellungen zu identifizieren sowie Zahlen und Daten zusammenzutragen. Erst auf dieser Grundlage ist ein Grundsatzbeschluss möglich.

Die mögliche Fassung dieses Grundsatzbeschlusses noch im Monat März, wie von der Landrätin Greiser in der jüngsten Sitzung des Kreistages Schmalkalden-Meiningen in Aussicht gestellt und vom Thüringer Innenministerium angeregt, ist ein sehr ambitioniertes Ziel. Das ist allen Beteiligten sehr bewusst. Gerade deshalb ist es wichtig, dass bereits im Vorfeld auch Wege für eine angemessene Bürgerbeteiligung aufgezeigt werden. Die Bürger dürfen zu Recht erwarten in den Diskussionsprozess für eine solch weitreichende Entscheidung auch aktiv mit eingebunden zu werden.

Oberbürgermeister André Knapp hebt noch einmal das sehr positive Klima der bisherigen Sondierungsgespräche zwischen dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen und der Stadt Suhl hervor. Er dankt allen Beteiligten für den offenen und konstruktiven Gedankenaustausch. Jedoch sind auch aus den gemeinsamen Gesprächen zusammen mit dem Freistaat noch wichtige Fragen in Richtung der Landesregierung offen geblieben, die es im Rahmen des weiteren Prozesses zu klären gilt. „Es ist uns besonders wichtig, auf dem weiteren Weg die Herzen der Menschen zu erreichen und sie mitzunehmen. Dafür muss die notwendige Zeit eingeräumt werden.“ so Knapp. Darum steht für ihn und die Fraktionsvorsitzenden der Stadt Suhl die Qualität der Gespräche weiter im Vordergrund.

Foto: Stefan Zimmer

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