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Touristische Übernachtungen in Suhl im allgemeinen Städtetrend
Suhl (red). Entsprechend der amtlichen Veröffentlichungen des Thüringer Landesamtes für Statistik, konnten in der „Waffenstadt im Thüringer Wald“ im Jahr 2016 insgesamt 89.208 Gäste begrüßt werden, heißt es in einer Mitteilung der CCS Congress und Touristik GmbH Suhl. Der Wert aus dem Vorjahr 2015 mit 92.396 Ankünften wurde auf Grund der witterungsbedingten Einbußen in den Wintermonaten, insbesondere durch den erstmaligen Ausfall des Biathlon-Welt-cups in Oberhof nicht ganz erreicht (–3,5%).
Die durch die gesamten Gästeankünfte erzielten 246.052 Übernachtungen bedeuten, bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,8 Tagen, eine Steigerung zum Vorjahreswert (240.187) um 2,4%.
Die Zahl der Inlandstouristen ist im Jahr 2016 um -4,8% zurückgegangen. Insbesondere die Verluste in den Monaten Januar (-11,4%) und August (-12,3%) waren bis Jahresende nicht mehr kompensierbar. Trotzdem erbringen die bundesdeutschen Touristen mit 95,18% das Gros der Übernachtungen in Suhl und die insgesamt 226.335 Bettenbelegungen bedeuten sogar einen Zuwachs von 1,8% gegenüber dem Vorjahresergebnis.
Bei den ausländischen Gästen konnten insgesamt 4.298 Gästeankünfte (+9,6%) und damit wieder eine Steigerung registriert werden. Im Olympiajahr und Suhler Schützen-WM-Jahr, konnten insgesamt 19.717 Übernachtungen (+10,9%) im gesamten Jahr verbucht werden. Der ausländische Anteil an den Gesamtübernachtungen in Suhl beträgt dabei 4,82%.
Der Monat mit den meisten Gästeankünften war erneut der „Wandermonat“ Oktober (9.424/-1,8%), vor September (8.826/-2,3%) und Mai (8.622/-3,8%).
Bei den monatlichen Übernachtungszahlen 2016 rangiert der Oktober (27.342/+10,3%) vor dem Mai (24.585/+15,4%) und dem August (23.226/-4,1%). Den größten Rückgang bei den Bettenbelegungen gab es im Weltcupmonat Januar (15.915/-11,9%), als unter anderem das Biathlon-Spektakel ausfiel.
Insgesamt reihen sich damit die Suhler Übernachtungsstatistiken im allgemein positiven Trend des Thüringer Städtetourismus ein, und so hoffen die lokalen Tourismusakteure mit gemeinsamen Werbeaktivitäten auf eine erfolgreiche Fortsetzung und Entwicklung im größten „Staatlich anerkannten Erholungsort“ Deutschlands.