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Heimstätte des Bundesliga-Volleyballclubs VfB 91 Suhl heute nach drei Jahren Bauzeit wiedereröffnet
Veröffentlicht von Suhl/Erfurt (lr). „Die Volleyballerinnen des VfB 91 Suhl können in der Saison 2018/19 ihre Heimspiele in der Bundesliga wieder an ihrer angestammten Spielstätte austragen. Ich hoffe und drücke die Daumen, dass die Rückkehr hierher den sportlichen Erfolg zusätzlich befördert“, sagte heute Infrastrukturministerin Birgit Keller bei der Wiedereröffnung der Sporthalle „Wolfsgrube“ in Suhl.
Die Stadt Suhl hat im Frühjahr 2016 einen Förderantrag zum Umbau der Sporthalle Wolfsgrube beim Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft eingereicht. Die ca. 20 Jahre alte Sporthalle entsprach nicht länger den internationalen baulichen Standards für den weiteren Spielbetrieb in der 1. Volleyball-Bundesliga. Um den Spielbetrieb fortzusetzen, war deshalb eine Erhöhung der Halle von siebeneinhalb auf neun Meter notwendig. Dafür wurde die Dachkonstruktion angehoben und gleich die Gelegenheit zu weiteren Sanierungsmaßnahmen am Dach und der Technik genutzt.
Die Baukosten für das Vorhaben belaufen sich insgesamt auf rund drei Millionen Euro. Diese wurden zu 85 Prozent durch Landesmittel gefördert. Das entspricht einer Fördersumme von gut 2,5 Millionen Euro. Davon Das Bauministerium mit weit über zwei Millionen Euro den Hauptanteil. Das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport hat weitere Fördermittel beigesteuert.
Der VfB 91 Suhl spielt seit nunmehr 15 Jahren in der 1. Volleyball Bundesliga und betreibt eine umfangreiche Nachwuchsarbeit. Da die Sporthalle neben dem Spitzensport gleichzeitig auch für den Breiten- und Schulsport genutzt wird, profitiert auch der Kinder- und Jugendsport von dem Umbau. Der VfB 91 ist somit ein Aushängeschild für ganz Suhl und vertritt die Stadt auf nationaler und internationaler Ebene. Bei den Heimspielen finden über 1.800 Zuschauer Platz in der Halle.
