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„Der Weltcup in Suhl ist ein Jahreshighlight“

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Gespräch mit Frank Schmidt, Bundesjugendreferent beim Deutschen Schützenbund

Herr Schmidt, bei Ihnen laufen, wie schon in den Vorjahren, viele Fäden für die Vorbereitung des Junioren-Weltcups in Suhl zusammen. Freuen Sie sich schon auf das Wiedersehen mit Suhl, mit der Anlage auf dem Friedberg und mit Ihren Partnern hier vor Ort?
Frank Schmidt: Alle drei Fragen kann ich uneingeschränkt bejahen. Seit mittlerweile sechs Jahren trage ich in einem Team des Deutschen Schützenbundes mit zur Organisation des Junioren-Weltcups in Suhl bei – zusammen mit dem Sportschützen-Weltverband ISSF und vielen engagierten und erfahrenen Partnern vor Ort. Hier sind an erster Stelle natürlich die Mitarbeiter der Schießsportzentrum Suhl GmbH zu nennen, die eine hervorragende Arbeit leisten.

Welchen Stellenwert hat für Sie der Junioren-Weltcup in Suhl?
Die hochkarätige Veranstaltung in Suhl gehört zu den Jahreshighlights sowohl im Wettkampfkalender als auch im Rahmen meiner Tätigkeit beim Deutschen Schützenbund. Für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Weltcups sind wir mit einem großen Team mindestens zehn, elf Tage in der Stadt und auf dem Friedberg vor Ort. Es ist immer eine arbeitsreiche, intensive und sehr schöne Zeit in Suhl.

Welche Wünsche haben Sie für den diesjährigen Weltcup?
Für die Wettkämpfe und alle organisatorischen Belange wünschen wir uns natürlich wie immer einen rundum guten Ablauf. Aber diesbezüglich habe ich keinerlei Bedenken. Ohne Einfluss sind wir freilich auf das Wetter. Wir hoffen, dass es passt und gut wird. Das ist ja für die Schützen in den Wurfscheibendisziplinen ganz wichtig, die ihre Wettbewerbe unter freiem Himmel austragen.

Und wenn Sie noch einen dritten Wunsch frei hätten …
Wir würden uns sehr freuen, wenn neben einer größeren Unterstützung von einigen Partnern in der Stadt Suhl und des Landes Thüringen noch mehr Zuschauer zu den Wettkämpfen auf den Friedberg kämen. Es wird hervorragender, interessanter Sport geboten, und die guten Gegebenheiten auf den Suhler Anlagen spiegeln sich auch in den Resultaten wider. Bei der Junioren-WM im vergangenen Jahr standen am Ende auch wieder einige Weltrekorde zu Buche. Es lohnt sich also gleich in mehrfacher Hinsicht, den Weltcup zu besuchen. Zumal ja auch der Eintritt kostenfrei ist.

Es fragte: Steffi Seidel

Titelbild: Seit sechs Jahren gehört Frank Schmidt zu den Mitorganisatoren des Junioren-Weltcups in Suhl.
Foto: Deutscher Schützenbund

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