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Ministerin Werner zum 1. Mai: „Gute Konjunktur muss sich auch auf dem Lohnzettel widerspiegeln“

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Erfurt (lr). Trotz der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Thüringen müsse verstärkt die Einhaltung der Kriterien von Guter Arbeit im Blick behalten werden. Darauf macht die Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Heike Werner (DIE LINKE), anlässlich des bevorstehenden 1. Mai aufmerksam. Das betreffe die Entlohnung und die Arbeitsbedingungen (Arbeitszeiten, Arbeitsbelastungen).

Arbeitsministerin Werner sagte: „Es kann nicht zufriedenstellen, wenn in Thüringen, wie aktuell berichtet, 34 Prozent der Vollzeitbeschäftigten nicht über 2.000 Euro brutto im Monat erhalten.“ Die gute Konjunktur müsse sich auch auf dem Lohn- und Gehaltszettel der Beschäftigten widerspiegeln. Zudem fordere sie von der Bundesregierung eine Erhöhung des Mindestlohns. Derzeit sei dieser nicht existenzsichernd.

Hintergrund:
Die Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage im Bundestag hat ergeben, dass Ende 2016 (neuere Zahlen liegen noch nicht vor), sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte in Ostdeutschland besonders stark von niedrigen Löhnen betroffen sind. In den ostdeutschen Bundesländern liegt der Anteil der Beschäftigten, deren Monatsbrutto nicht über 2.000 Euro liegt, durchgehend bei mehr als 30 Prozent. Bundesweit sind es 18 Prozent.

http://docs.dpaq.de/13505-antwort_-_m_ndliche_fragen_sabine_zimmermann_nr._19_und_nr._20_bt-drs._19-1762__4_.pdf

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