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Global denken, lokal handeln: Umweltministerium fördert nachhaltige Jugendprojekte mit 80.000 EUR
Nach großer Nachfrage im Vorjahr Mittel für 2018 vervierfacht
Erfurt (lr). Das Thüringer Umweltministerium unterstützt in diesem Jahr Initiativen, die besonders ökologisch, sozial oder ökonomisch nachhaltig sind. Dazu stehen im Jugendprojektfonds für das Jahr 2018 insgesamt 80.000 EUR zur Verfügung, vier Mal mehr als bei der Premiere im Vorjahr.
„Wir wollen den oft strapazierten Begriff der Nachhaltigkeit mit Leben füllen. Dazu unterstützen wir Ideen und Projekte junger Leute – für eine intakte Umwelt, gesellschaftlichen Zusammenhalt und verantwortungsvollen Konsum“, sagte Umweltministerin Anja Siegesmund.
Bewerben können sich anerkannte Jugendverbände des Landesjungendrings Thüringen. Die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Internetseite des Umweltministeriums unter https://www.thueringen.de/th8/tmuen/agenda/bildung/jugendprojektfonds/index.aspx zur Verfügung.
Umweltbildung außerhalb der Schule war im Vorjahr Schwerpunkt vieler Projekte. Ob Wildkatzencamp, Lehmbau-Workshop oder das Ornicamp „Adlerschrei“ – Natur anfassen, riechen und schmecken war das Ziel.
Die Projekte sollen die Thüringer Nachhaltigkeitsstrategie unterstützen. Nachhaltige Entwicklung in Thüringen beruht vor allem auf dem Engagement in Kommunen, Unternehmen, Vereinen und Verbänden.
Hintergrund
Nachhaltigkeit ist in Thüringen eine Gemeinschaftsaufgabe von Land, Kommunen und Zivilgesellschaft und wird von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren umgesetzt und weiterentwickelt. Die Thüringer Nachhaltigkeitsstrategie ist nicht nur eine Strategie der Landesregierung; sie versteht sich als eine Strategie für das Land Thüringen.
Quelle: TMUEN