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Leseorte sind diesmal Suhler Villen

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Suhl. Die diesjährige „Suhler Lesenacht“ am 13. April bietet „Begegnungen mit neuer Literatur“. Leseorte sind diesmal Suhler Villen im Stadtzentrum.

Auch die 7. Ausgabe der Lesenacht wird vom Südthüringer Literaturverein gemeinsam mit der Stadt Suhl, dem Förderverein der Stadtbücherei und weiteren Partnern veranstaltet. Los geht’s 19 Uhr in der Stadtbücherei mit Jakob Hein. Danach finden in drei Suhler Villen drei weitere Lesungen statt. Dort gehört die literarische Bühne regionalen Autoren.

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Auftakt in der Stadtbücherei
Die Lesenacht startet um 19 Uhr in der Stadtbücherei. Hier ist Jakob Hein zu Gast. Der promovierte Arzt, Buch-, Theater- und Filmautor stellt seinen neuen Roman „Die Orient-Mission des Leutnant Stern“ vor. Man darf auf einen Schelmenroman allererster Klasse gespannt sein. Jakob Hein lebt seit 1972 in Berlin und arbeitet dort als Psychiater. Er hat inzwischen 14 Bücher veröffentlicht.

Danach haben die Gäste die Wahl zwischen parallelen Lesungen, die jeweils 20.30 und 22 Uhr beginnen und etwa eine Stunde dauern. Die Leseorte sind fußläufig erreichbar.

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„Die Trasse“ im Johannispark
Ein Erzählungs-Bild-Band mit be-sonderem Thema steht im Fokus einer der Lesungen. Frank Michael Wagner aus Rudolstadt stellt „Die Trasse. Ein Jahrhundertbau in Bildern und Geschichten“ vor. Darin erzählt er facettenreich vom Bau der Erdgasleitung in den 1970er/80er Jahren aus der Sowjetunion in die DDR. Beein-druckende Fotos vervollständigen das Bild von einem heute fast vergessenen Bauprojekt eu-ropäischer Dimension. Leseort ist die Villa im Pflegezentrum „Johannispark“, Am Bahnhof 14.

„Zauberei“ im Filmstudio
Gleich neben der Stadtbücherei, in der Bahnhofstraße 12, bietet das CLIP Film- und Fernsehstudio die Bühne für die Premiere des neuen Lyrik-Foto-Bands „Zauberzeichen“ von Ursula Schütt (Foto) und Günter Giese. Mit viel Einfühlungsvermögen hat sich die Schriftstellerin aus Dietzhausen auf die Fotos vom Leiter des Suhler Fotoclubs „Kontrast“ eingelassen und ganz eigenständige Kunstwerke geschaffen. Der Suhler Designer Andreas Kuhrt hat beides miteinander verwoben.

„Sinfonie“ in Architekten-Villa
Leseort Nummer drei ist die Villa Schleusinger Straße 5, einst MDR-Studio, jetzt Domizil des Architekturbüros Steiner und Palme. Hier treten der Suhler Autor Hendrik Neukirchner und der Meininger Musiker Thomas Schlauraff gemeinsam auf und vermitteln eine „Großstadtsinfonie“. Die Besucher erwartet ein abwechslungsreicher literarisch-musikalischer Abend.

Der Eintritt zur Auftaktlesung in der Stadtbücherei beträgt 5 €, die nachfolgenden Lesungen sind frei.

Foto: Agentur

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