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Von der Wasserwacht bis zum Hausnotruf

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Zwei wichtige Bereiche des DRK Kreisverbandes Suhl e.V. stellen sich vor

DRK Wasserwacht Suhl:
Rückblick auf einereignisreiches Jahr 2017

24-Stunden-Schwimmen
Mit einem neuen Teilnehmerrekord startete die Suhler Wasserwacht 2017 zum 24-Stunden-Schwimmen in Meiningen. Dank des großartigen Einsatzes der Helfer aus Haupt- und Ehrenamt konnten über 80 Teilnehmer für den Verein an den Start gehen und Kilometer sammeln. Am Ende belegten wir mit 365,6 km wieder Platz 2 in der Teamwertung. Danke allen Teilnehmern, Betreuern und Helfern!

Traditionelles Sommercamp
Im August haben wir wieder ein langes Wochenende in Themar genutzt, um für unsere Kinder und Jugendlichen ein kurzweiliges Ausbildungswochenende zu präsentieren. Am Samstag galt es, im Stationsbetrieb Aufgaben der Ersten Hilfe zu lösen, Werrawasser zu analysieren, Verletzte zu versorgen, eine Wasserspielstaffel zu überstehen und sich sportlich und kreativ zu betätigen. Großen Einsatz forderte auch der Selbstverteidigungskurs, der von unserem Suhler Karatelehrer, Bernd Geißler & Co., durchgeführt wurde. Am Sonntag ging es dann trotz fehlenden Sonnenscheins ins Schwimmbad. Es war wieder ein tolles Wochenende, auch dank der vielen Helfer, die zum Gelingen beigetragen haben.

Tag des Kinderkrankenhauses
2017 hatten wir als Wasserwacht erstmals einen eigenen Präsentationsstand beim großen „Tag des Kinderkrankenhauses“. Es gab in den sechs Stunden für uns kaum eine Pause, wollten doch über 100 Kinder unsere Fische angeln und bestimmen, Rettungsball und -sack werfen, mit der Spritzpistole hantieren und bei der Aktion „Rote Hände“ des DRK mit-machen. Als Dankeschön gab es leuchtende Kinderaugen sowie liebevolle Worte vom Hauptorganisator der Veranstaltung, dem SRH Zentralklinikum Suhl.

DRK Hausnotruf:
„Sicher zu Hause leben“

Wer wünscht sich das nicht: Lange und selbstständig in den eigenen und vertrauten „vier Wänden“ zu leben – und gleichzeitig sicher zu sein, dass einem im Notfall schnell geholfen wird. Hier leistet der DRK Hausnotruf einen wichtigen Beitrag.

Wie schnell ist es passiert: Ein älterer Mensch, der allein lebt, stürzt und kann sich nicht mehr alleine aufhelfen. Mit dem Hausnotruf des DRK ist der/die Betroffene in einer solchen Situation nicht hilflos.

Der Hausnotruf besteht aus dem Hausnotrufgerät und einem Handsender, der an einer Halskette oder einem Armband getragen wird. Ein Tastendruck auf den Sender am Handgelenk – und schon geht ein Notruf bei der Leitstelle der DRK Hausnotrufzentrale ein. Über diesen haben die hilfesuchenden Personen sofort eine Sprechverbindung mit den Mitarbeitern der DRK Hausnotrufzentrale. Weil dort alle wichtigen Daten, wie die Adresse, Daten der Kontaktpersonen, Gesundheitsdaten, gespeichert sind, können die Mitarbeiter sofort zielgerichtet helfen.

Mit einem Zweitschlüssel, den der Hausnotrufkunde für Notfälle in der Geschäftsstelle des DRK Kreisverbandes Suhl hinterlegt hat, gelangen die Helfer in die Wohnung des Gestürzten, übernehmen die Erstversorgung, rufen bei Bedarf den Notarzt und informieren die Angehörigen.

Der DRK Hausnotruf ist mit den vielfältigen Angeboten des DRK Kreisverbandes Suhl vernetzt. In Verbindung mit den ambulanten Diensten kann der Hausnotruf einen Umzug in ein Pflegeheim verhindern oder hinauszuzögern. Das spart nicht nur Kosten, sondern auch den Wunsch vieler älterer Menschen nach mehr Selbstbestimmung im Alter.

Alle weiteren Leistungen des DRK Hausnotrufs werden individuell angepasst. So bietet er z. B. die Möglichkeit, einen Rauchmelder oder mehrere Hausnotruf-Sender zu nutzen. Der Hausnotruf gilt nicht nur für ältere Menschen, sondern auch für junge Singles, für Menschen mit chronischen Erkrankungen, Behinderungen oder besonderen Risiken.

Für die Installation des Hausnotrufgerätes benötigt man lediglich eine Steckdose für die Stromver-sorgung des Gerätes. Ein paar Minuten Installationsaufwand durch unsere Hausnotrufbeauftragte Kathrin Heiner und schon ist der Hausnotruf einsatzbereit.

Die Kosten für die Teilnahme am Hausnotruf können beim DRK Kreisverband erfragt werden. Nach dem Pflegegesetz kann auch die Pflegeversicherung die Kosten bei vorhandenem Pflegegrad für die technische Ausstattung als „Hilfsmittel für Pflegebedürftige“ übernehmen.

Weitere Informationen erhalten Interessenten von den Mitarbeiterinnen des DRK Hausnotrufs, Kathrin Heiner und Monika Seifert, unter Telefon: 03681 / 79290 oder im Internet unter: www.drk-suhl.de

(sts)

BILDTEXT
24-Stunden-Schwimmen in Meiningen
Foto: DRK Suhl

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