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Tenor Siyabonga Maqungo erhält Ulrich-Burkhardt-Förderpreis der Meininger TheaterFreunde e. V.

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Meiningen. Der Tenor Siyabonga Maqungo erhielt am 15. März 2018 den Ulrich-Burkhardt-Preis auf der Mitgliederversammlung der Meininger TheaterFreunde e. V. Damit wurde der aus Südafrika stammende Sänger, der in dieser Spielzeit u. a. in Mozarts „Così fan tutte“ und in Richard Strauss‘ „Ariadne auf Naxos“ zu erleben ist, vom Förderverein für seine herausragenden Bühnenleistungen geehrt. „Meinen wärmsten Dank richte ich an alle Mitglieder des Vereins für diese wundervolle Ehrung. In diesem Zuge will ich auch dem Meininger Theater, allen voran dem Intendanten Ansgar Haag und dem GMD Philippe Bach, meinen großen Dank aussprechen. Bereits als kleiner Junge habe ich immer daran geglaubt, dass Deutschland das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist. Der Ort, an dem Träume wahr werden. Ich habe das große Glück hier in Meinigen, wo ich vor einigen Jahren wärmstens in Empfang genommen wurde und meine ersten großen Erfolge feierte, meinen Traum zu leben.“ Die mit 1.500 Euro dotierte Auszeichnung wird von der Volksbank Raiffeisenbank Rhön-Grabfeld zur Verfügung gestellt. Der Preis erinnert an den 1997 tödlich verunglückten Intendanten des Meininger Theaters und wird seitdem jährlich von ca. 650 Mitgliedern an herausragende Nachwuchskünstler verliehen.

Siyabonga Maqungo stammt aus Südafrika. Dort absolvierte er bis 2014 eine Ausbildung an der North-West University Südafrika. Es folgte ein Masterstudium an der Kölner Hochschule für Musik und Tanz.

Im Sommer 2015 debütierte Maqungo noch während des Studiums als Alfred in der Meininger „Fledermaus” und trat in der Spielzeit 2015/16 ein Festengagement am Meininger Staatstheater an. In seiner ersten Spielzeit war er als italienischer Sänger in „Capriccio”, als Normanno in „Lucia di Lammermoor” und als der Elektriker in „Powder Her Face” zu erleben. 2016/17 erweiterte er sein Repertoire um die Partien des Grafen Almaviva in Rossinis „Der Barbier von Sevilla” und des David in „Die Meistersinger von Nürnberg”. Für seinen „strahlenden Tenor” als David wurde er im Fachmagazin „Opernwelt“ als Nachwuchssänger des Jahres nominiert. Im Sommer debütierte er bei der Sommeroper in Gars am Kamp (Österreich) als Tamino („Die Zauberflöte“).

In der aktuellen Spielzeit debütierte Maqungo als Ferrando in „Così fan tutte” und feiert ab dem 13. April sein Debüt als Brighella in der Neuproduktion von Richard Strauss‘ „Ariadne auf Naxos”. Für Siyabonga Maqungo ist dies die letzte Spielzeit am Meininger Staatstheater: 2018/19 verlässt er das Haus, um sein Engagement am Theater Chemnitz anzutreten. Dem Meininger Staatstheater bleibt Maqungo zukünftig weiterhin als Gast verbunden – so wird er 2018/19 u. a. in der Wiederaufnahme von „Ariadne auf Naxos“ in Meiningen zu erleben sein.

Quelle: Meininger Staatstheater, Foto: Foto-Ed

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