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Sicherheit für Mutter und Kind: Große Investition für neues Ultraschallsystem der Premiumklasse im SRH Zentralklinikum Suhl
Um ungeborene Kinder im Mutterleib und Frauen so gut wie möglich untersuchen zu können, hat das SRH Zentralklinikum Suhl ein Ultraschallgerät der allerneuesten Generation im Wert von rund 300.000 Euro angeschafft. Es dient der Diagnostik von Risikoschwangeren im Perinatalzentrum Level 1 und zur Abklärung von gynäkologischen Erkrankungen.
Suhl. Die Medizin-Experten, die die beeindruckende Bildqualität des neuen Geräts seit einigen Wochen schätzen gelernt haben, schwärmen bereits: Mit dem „Rolls Royce“ unter den Ultraschallgeräten ist hoch auflösender Ultraschall in 2D, 3D und sogar als 4D-Video möglich. „Das Gerät mit seiner mehrfach höheren Rechnerleistung und damit entscheidend besseren Bildauflösung als übliche Ultraschallgeräte ist bei uns im täglichen Einsatz, um Schwangeren mehr Sicherheit zu geben und bei Auffälligkeiten die richtigen Konsequenzen zu ziehen“, verrät Chefarzt Dr. Matthias Schmidt. In seiner Sprechstunde für Pränatadiagnostik und spezialisierten gynäkologischen Ultraschall werden bei Entwicklungsstörungen des ungeborenen Kindes sowie bei speziellen gynäkologischen Fragestellungen sonographische Untersuchungen auf höchstem Diagnostikniveau durchgeführt.
„Wir sind sehr froh, dass wir in den letzten Jahren wieder eine leistungsfähige Abteilung für Pränatalmedizin und spezialisierte gynäkologische Ultraschalldiagnostik am Zentralklinikum aufbauen konnten, die zum Wohl unserer Patientinnen die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten unseres Perinatalzentrums ganz wesentlich erweitert“, betont Oberärztin Dr. Kerstin König. „Als eines von nur drei Perinatalzentren Level 1 in Thüringen obliegt es uns, bei Risikoschwangerschaften für die Mütter und das Kind da zu sein“, ergänzt Chefarzt Dr. Schmidt. Zu den Risikoschwangerschaften werden z. B. Schwangere mit Frühgeburtsbestrebungen, Diabetes mellitus, Bluthochdruck, aber auch mit Mehrlingsschwangerschaften und fetalen Lageanomalien gezählt. „Niedergelassene Kolleginnen und Kollegen wissen das und schicken die Frauen zur weiteren Diagnostik in unser Zentrum“, so der Chefarzt. Wichtige Befunde würden dort direkt im abteilungsübergreifenden Konsil zwischen Frauenheilkundlern, Kinderchirurgen und Kindermedizinern besprochen.
„Alle erhoben Bildbefunde werden digital abgespeichert und sind an allen Arbeitsplätzen, wie zum Bespiel im Kreißsaal und auf der Geburtsstation zu jeder Tageszeit abzurufen, was vor allem in Notfallsituationen von enormen Vorteil ist“, hebt Oberärztin Dr. König hervor. Als besonderer Service für werdende Eltern wurde im Untersuchungsraum ein 43 Zoll Flachbildschirm an der Wand angebracht, auf dem die Patientinnen den Untersuchungsvorgang verfolgen können. „Gerade die nahezu realitätsechten 3D- und 4D-Darstellungungen haben einen fördernden Einfluss auf das sich entwickelnde Mutter-Kind-Verhältnis, was den Frauen zusätzlich Kraft und Zuversicht für die weitere Schwangerschaft und die Geburt gibt“, ist Chefarzt Dr. Schmidt sicher.