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Touristische Übernachtungen in Suhl weiter im Aufwärtstrend
Suhl. Entsprechend der amtlichen Veröffentlichungen des Thüringer Landesamtes für
Statistik, konnten in der „Waffenstadt im Thüringer Wald“ im Jahr 2017 insgesamt 91.446 Gäste begrüßt werden, wie Guido Malerz, Sprecher der CCS – Cogress Centrum Suhl – Touristik- und Congress GmbH, heute in einer Mitteilung informierte. Der Wert aus dem Vorjahr 2016 mit 89.208 Ankünften wurde insbesondere durch die Austragung des Biathlon-Weltcups in Oberhof und die internationalen Schießsportevents in Suhl übertroffen (+2,5%).
Die durch die gesamten Gästeankünfte erzielten 253.886 Übernachtungen bedeuten, bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 2,8 Tagen, eine Steigerung zum Vorjahreswert (246.052) um 3,2%.
Die Zahl der Inlandstouristen ist im Jahr 2017 um 1,0% gestiegen. Insbesondere die Zuwächse in den Event-Monaten Januar (+8,6%) und Juli (+24,3%) konnten die Verluste in den schneearmen Wintermonaten mehr als kompensieren. Die bundesdeutschen Touristen machen mit 93,42% das Gros der Übernachtungen in Suhl aus und die erzeugten 230.099 Bettenbelegungen bedeuten sogar einen weiteren Zuwachs von 1,7% gegenüber Vorjahresergebnis.
Bei den ausländischen Gästen konnten insgesamt 5.646 Gästeankünfte (+31,4%) und damit wieder eine Steigerung registriert werden. Im Weltcup- und Suhler Schützen-WM-Jahr, konnten insgesamt 23.787 Übernachtungen (+20,6%) mit einer durchschnittlichen Verweildauer von 4,2 Tagen verbucht werden. Der ausländische Anteil an den Gesamtübernachtungen in Suhl beträgt dabei 6,58%.
Der Monat mit den meisten Gästeankünften war diesmal der „Sommermonat“ September (9.044/+2,3%), vor Vorjahresspitzenreiter Oktober (8.608/-8,7%) sowie Mai (8.538/-1,0%), Juni (8.537/+27,3) und Juli (8.136/+21,7%).
Bei den monatlichen Übernachtungszahlen 2017 rangiert wieder der Oktober (27.385/+0,2%) vor dem August (25.606/+10,1%), September (23.637/+5,2%), Dezember (23.623/+15,8%) und dem Juni (23.479/+36,5%). Die wenigsten Bettenbelegungen gab es im März (13.203/-29,5%), auf Grund der Feiertagsverschiebungen ausfiel.
Insgesamt reihen sich damit die Suhler Übernachtungsstatistiken im allgemein positiven Trend des Thüringer Städtetourismus ein und so hoffen die lokalen Tourismusakteure mit gemeinsamen Werbeaktivitäten auf eine erfolgreiche Fortsetzung und Entwicklung im größten „Staatlich anerkannten Erholungsort“ Deutschlands.