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Nach der Gebietsreform ist vor der Gebietsreform?
Diskussionsveranstaltung zur künftigen Verwaltungsorganisation in Hildburghausen
Hildburghausen. Zum nächsten „Grünen Stammtisch“ haben sich mit Dirk Adams, dem Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/ Die Grünen im Thüringer Landtag und dem parteilosen Landratskandidaten Reinhard Hotop interessante Gäste angesagt.
Die Veranstaltung findet am Montag, dem 12. Februar 2018, um 19.30 Uhr im Cafe „Charlotte“ in Hildburghausen statt.
Auch das Thema hat es durchaus in sich: Nachdem die von der Landesregierung ursprünglich vorgesehene Reform der Kreiszuschnitte vorerst nicht realisiert wurde, bleiben die inhaltlichen Herausforderungen für die gegenwärtigen Verwaltungsstrukturen dennoch bestehen.
Wie können deshalb zukunftsfähige Verwaltungen und deren für die hier lebenden Menschen notwendigen Dienstleistungen in der Daseinsvorsorge künftig organisiert werden? Liegt der Schlüssel in der so genannten „interkommunalen Zusammenarbeit“, der Kooperation verschiedener Verwaltungseinheiten? Wie können im Landkreis Hildburghausen Gemeindefusionen sinnvoll unterstützt werden? Gibt es im ohnehin weitergeführten Prozess der Verwaltungsreform neue Optionen für den jetzigen Landkreis Hildburghausen?
Darüber wollen Adams und Hotop mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern diskutieren.
Reinhard Hotop, der am 15. April für ein Wahlbündnis aus Grünen, Linken und „Aktiv für Schleusingen“ zur Landratswahl im Landkreis Hildburghausen antritt, wird bei dieser Gelegenheit seine Ideen und Vorhaben vorstellen. Als Kommunalpolitiker gemachte Erfahrungen aus dem Fusionsprozess der Gemeinden Schleusingen, Nahetal-Waldau uns Sankt Kilian werden dabei ebenfalls eine Rolle spielen.
Adams will unter anderem die weitere Vorgehensweise der Landesregierung darlegen.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige Menschen verachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.