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Vorstellungsänderung: „War’n Sie schon mal in mich verliebt?“ statt „Theater, Tod und Teufel“ am 20. Januar
Veröffentlicht von Meiningen. Aufgrund einer kurzfristigen Erkrankung im Schauspielensemble entfällt am Samstag, dem 20. Januar 2018, um 20 Uhr die angesetzte Vorstellung von „Theater, Tod und Teufel“ in den Kammerspielen des Meininger Staatstheaters. Stattdessen präsentiert Maximilian Nowka, begleitet von Rudolf Hild am Klavier, unter dem Titel „War’n Sie schon mal in mich verliebt?“ eine Hommage an den großen Unterhaltungsstar Max Hansen. Das Publikum reist mit Liedern wie „Einmal möcht ich sie küssen gnädige Frau“, „Meine liebe Lola“, „Ach Luise“ oder „Zuschaun kann i net“ in das goldene Zeitalter der 20er Jahre. Bereits gekaufte Karten behalten für die Ersatzvorstellung ihre Gültigkeit, können umgetauscht oder zurückgegeben werden. Weitere Auskünfte erteilt die Theaterkasse unter 03693 451-222 und 03693 451-137.
Max Hansen gehört als Sänger, Kabarettist und Schauspieler zu den großen Unterhaltungsstars der Weimarer Republik. Er war u. a. der erste Zahlkellner Leopold im „Weißen Rössl“ und Mitbegründer des KaDeKo (Kabarett der Komiker) in Berlin. Nach scharfzüngigen Chansons emigriert er zunächst nach Wien, 1938 schließlich nach Kopenhagen. Wie viele andere Exilkünstler kann Max Hansen nach dem kulturellen Bruch der NS-Zeit nicht mehr an seine einstigen Erfolge anknüpfen. In einem heiter tiefsinnigen Programm erinnert Maximilian Nowka zusammen mit Rudolf Hild am Klavier unter der Regie von Annette Klare an diesen großen Künstler.
PRESSESTIMMEN:
„ (…) zugleich illustriert er mit den Liedern Hansens tragische Biografie. Humorvoll, warmherzig, mit emotionaler Tiefe. Durch Nowka fühlt man sich Max Hansen nahe.“
MÜNCHNER FEUILLETON„ (…) man fühlt sich in die Zeit der 30er Jahre hineinversetzt. Soviel Witz, soviel Präsenz auf der Bühne, soviel Leidenschaft in der Stimme, Maximilian Nowka sollten sie sich nicht entgehen lassen!“
BR KLASSIK„Mit viel Witz, Charme und Selbstironie ist Nowka ein wunderbarer Spagat zwischen Kabarett, Schlager und Operette gelungen.“
THÜRINGER ALLGEMEINE
