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Märchenhafte Ballettpremiere von Tschaikowskys „Dornröschen“ am 15. und 17. Dezember
Meiningen. Am Freitag, dem 15. Dezember, um 19.30 Uhr und am Sonntag, dem 17. Dezember, um 19.00 Uhr hebt sich der Premierenvorhang für einen beliebten Ballettklassiker: Tschaikowskys „Dornröschen“. Nach den bejubelten Premieren in Eisenach und Gotha präsentieren Choreograph Andris Plucis, Kostümbildnerin und Dramaturgin Danielle Jost sowie Bühnenbildnerin Susanne Harnisch jetzt auch dem Meininger Publikum ihre frische, „augenzwinkernde“ und alles in allem märchenhafte Inszenierung. Es tanzt das Ballett des Landestheaters Eisenach musikalisch begleitet von der Meininger Hofkapelle. Das Violinsolo spielen alternierend Sönke Reger und Ines-Sonja Schneider. Am Dirigierpult ist der 1. Kapellmeister Chin-Chao Lin zu erleben. Karten sind an der Theaterkasse vor Ort, unter 03693/451-222 und -137 sowie www.meininger-staatstheater.de erhältlich. Weitere Vorstellungstermine am MO, 25.12. (17.00 Uhr), SA, 13.01. (19.30 Uhr), SO, 21.01. (15.00 Uhr), Mi, 07.02. (19.30 Uhr), SA, 17.02. (19.30 Uhr), DO, 26.04. (19.30 Uhr) und SO, 24.06. (19.00 Uhr).
Nach „Der Nussknacker“ und „Schwanensee“ widmet sich Andris Plucis mit „Dornröschen“ dem dritten der großen klassischen Ballette von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky. Und auch dieses Mal choreografiert er wieder eine eigene Version dieses über 100 Jahre alten Klassikers. Zur Musik von Tschaikowsky wurde das Ballett 1890 am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg uraufgeführt. Schon damals zählte es zu den erfolgreichsten Balletten und erlebte in den ersten zwei Jahren bereits 50 Aufführungen.
„Märchen sind zauberhaft und eigentlich bedürfen sie meiner Meinung nach nicht unbedingt einer Neudeutung. Aber gerade Dornröschen löst bei mir große Lust aus, die Geschichte weiterzuspinnen, leicht zu verändern und mit einem Augenzwinkern zu versehen. So ist in meiner Phantasie ein Dornröschen gewachsen, das zwar nichts von seiner Märchenhaftigkeit verlieren möchte, aber eben doch ein kleines bisschen anders ist als die ‚große alte Schwester’ der Vorzeit. Unser Dornröschen ist ein Wildfang, ein tanzender kleiner Irrwisch, stets zu Späßen und Streichen aufgelegt. Konventionen will und kann sie sich nicht beugen. An ihr küssen sich die Prinzen die Münder wund, bis ihre beherzte Amme einen Wecker klingeln lässt. Ob es nach ihrem Erwachen aus dem Tiefschlaf doch noch zu einer märchenhaften Hochzeit kommt?“ Danielle Jost
Pressestimmen:
„Zwei und eine Viertelstunde beeindruckender Bühnentanz in märchenhaftem Kontext, dazu Tschaikowskys unsterbliche Musik, hochprofessionell gespielt.“
THÜRINGER ALLGEMEINE/ DIETER ALBRECHT„Kaum ein Märchen rührt kleine wie große Herzen so anmutig wie ‚Dornröschen’: Das Königspaar, die Tochter, die böse Fee, und der erlösende Prinz. Eine Geschichte, die nur so dahingleitet über die Ballett-Bühne. Und die Andris Plucis in anmutige Bilder übersetzt hat – mit Witz, aber auch mit einem gesellschaftspolitischen Statement.“
FREIES WORT/PETER LAUTERBACH