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Verdienstkreuz am Bande für IHK-Präsidenten
Veröffentlicht von Suhl. Dr. Peter Traut, Präsident der IHK Südthüringen, wurde mit dem Verdienstorden am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Im Namen des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier überreichte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow die Auszeichnung am Montag, den 4.12.2017 in Erfurt.
Mit der Verleihung wird Dr. Trauts außerordentliches Engagement für Südthüringens Wirtschaft und Regionalentwicklung gewürdigt. Das Amt des IHK-Präsidenten bekleidet er seit 2002. Seitdem hat er die IHK Südthüringen zum effizienten Interessenvertreter und Dienstleister umgebaut und entwickelt. Als Mitglied des Aufsichtsrates der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Thüringen mbH und Mitglied des Kuratoriums der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen prägte er Thüringer Wirtschaftsförderung seit Jahren wie kein Zweiter.
Zahlreiche regionale und vor allem erfolgreiche Entwicklungen tragen seine Handschrift. So ist das Regionalmarketing Thüringer Wald vornehmlich seine Erfolgsgeschichte. Die moderne Kombination aus touristischem und Standortmarketing hat er bereits vor zehn Jahren in Südthüringen installiert und sukzessive durch effektive Projektentwicklung ausgebaut. Projekte wie der Thüringer Wald Firmenlauf, die Veranstaltung INDUSTRIE INTOUCH und die Jugendmarke t-wood sind von seiner Ideen- und Umsetzungskultur geprägt.
In seiner Funktion als Vorstandsmitglied des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) gab Dr. Traut Thüringer Input auf Bundes- und Europaebene. Dass die Bundespolitik beispielsweise ein für ostdeutsche Unternehmen sehr wichtiges Thema, wie die Vereinheitlichung von Netzentgelten auf der Agenda hat, ist seinem Engagement zu verdanken.
Darüber hinaus macht er sich auch um die Kultur der Region verdient. So wirkt er als Kurator der Stiftung Südthüringisches Kammerorchester sowie beim Deutschen Burgenmuseum Veste Heldburg, in dessen Trägerverein er sich auch als Vorstandsmitglied stark engagiert.
Selbst im Mikroumfeld seines Heimatortes Stressenhausen setzt er sich stark ein. Als Vorsitzender des Kulturstadelvereines gelang die Sanierung des Kulturhauses. Viele traditionelle Veranstaltungen werden unter seiner organisatorischen Leitung geplant und angeboten.
