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Faszination Island – Faszination Südamerika
Suhl (sts). Die Vortragsreihe „Blickpunkt Erde“ im CCS Suhl hält wieder tolle Reisereportagen bereit.
Freitag, 29. Dezember 2017
19.30 Uhr – Saal Simson im CCS
ISLAND – Eine phantastische Reise – mit Live-Gesang von Sängerin Isgaard
Referent: Stefan Erdmann
Mächtige Gletscher und aktive Vulkane, zahllose Wasserfälle, farbenprächtige und bizarre Gebirgsformationen, endlose Weiten: das ist Island. Filmemacher Stefan Erdmann hat die faszinierenden Naturschönheiten der größten Vulkaninsel der Erde in seinen bisher 17 Reisen in atemberaubenden Momenten erlebt und gefilmt. Über mehrere Jahre hinweg war er knapp 30.000 Kilometer in allen Regionen der Insel mit dem Geländewagen unterwegs, ist mehrere hundert Kilometer in einem Ultralight-Flugzeug über Island geflogen und hat das Hochland erwandert.
Mehrere hundert Stunden Filmmaterial hat er mit seinen HD-Kameras eingefangen und die Essenz kunstvoll zusammengefasst. Erdmann hat aus dem Naturkunstwerk Island, in Symbiose mit seinen einfühlsamen Kommentaren und der Stimme Isgaards, ein einzigartiges Film- und Musikkunstwerk geschaffen, das alle Sinne berührt. Unaufdringlich plädiert er für den Einklang zwischen Mensch und Natur – eine Hommage an Island und unseren Planeten.
Sängerin Isgaard arbeitete bereits mit dem Danceprojekt Schiller und belegte mit ihren Alben mehrere Chartplatzierungen.
Samstag, 20. Januar 2018
19.30 Uhr – Saal Simson im CCS
Südamerika querdurch – Vom Pazifik zum Atlantik
Referenten: Axel Brümmer und Peter Glöckner
Kaum jemand bereiste Südamerika so intensiv wie die Weltumradler Axel Brümmer und Peter Glöckner. Seit Jahrzehnten hält sie dieser Kontinent in seinem Bann. Nach Paddel- und Radtouren in diesem faszinierenden Erdteil lockte sie eine neue Herausforderung: die Durchquerung des Festlandes in seiner ganzen Breite, immer am Äquator entlang.
Ausgangspunkt waren die Galapagosinseln, auf denen einst Darwin auf Riesenschildkröten ritt und nebenbei an seiner Evolutionstheorie arbeitete. Weiter ging es zu Fuß über vergessene Inkapfade in die eisigen Höhen der Anden, wo nahe der Gletscher scheue Nandus weiden. An feuerspeienden Vulkanen führte der Weiterweg hinab in die endlose Einsamkeit des Amazonasdschungels, wo die Reisenden für Wochen ihr Schicksal in die Hände eines für dortige Verhältnisse kleinen Flüsschens legten, den sie mit einem winzigen selbstgebauten Balsafloß (Foto) hinabtrieben.
Und später, nach einem kurzen Aufenthalt an der atlantischen Traumküste, erreichten Axel und Peter schließlich den spektakulären Endpunkt ihrer spannenden Reise – die „schönste Insel der Welt“, Fernando de Noronha.