Suhl. Ein nagelneues aufblasbares Rettungszelt konnten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Arbeiter-Samariter-Bundes, Regionalverband Südwestthüringen e.V., am Samstag, 18. 11. 2017, in Suhl in Dienst stellen.

Dazu hatte sich hoher Besuch aus Suhls Stadtverwaltung und Kommunalpolitik angesagt: neben Bürgermeister Klaus Lamprecht und dem Leiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz, Brandoberamtsrat Carsten Wiegmann, hatten auch die Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Karin Müller, der Vorsitzende der CDU/FDP-Stadtratsfraktion Andre Knapp, CDU-Stadtrat Lars Jähne sowie die Landtagsabgeordnete der Linken, Ina Leukefeld, den Weg zum ASB gefunden.
Um die Einsatzbereitschaft und Schlagkraft der Sanitätskomponente des Sanitäts- und Betreuungszuges weiter zu erhöhen, hat der ASB das aufblasbares Rettungszelt ARZ 40 für den Katastrophenschutz unserer Stadt angeschafft. Dieses Zelt ist in wenigen Minuten mittels Kompressoren oder Pressluftflaschen errichtet und ersetzt ein altes „Stangenzelt“, welches bislang zeitaufwendig mit einer Vielzahl von Helfern errichtet werden musste. Mit dem  Zelt, das eine Grundfläche von 7,50 auf 5,50 Meter ausweißt, kann nun der Aufbau eines sogenannten Behandlungsplatzes erleichtert werden, mit dem bei Großschadensereignissen die medizinische Versorgung und Betreuung Verletzter sichergestellt wird.

Bürgermeister Klaus Lamprecht sowie die anderen Gäste zeigten sich beeindruckt von der Leistung der Arbeiter-Samariter im Katastrophenschutz der Stadt Suhl. Lamprecht wörtlich: „Der ASB in Suhl lebt wieder und stellt sich als zuverlässiger Partner der Stadt dar“. Die ASB-Sanitätskomponente im Katastrophenschutz der Stadt Suhl verfügt zur Zeit über sechs Einsatzfahrzeuge. Über zwanzig Helferinnen und Helfer engagieren sich ehrenamtlich in diesem verantwortungsvollen Dienst. Übrigens: Mitstreiterinnen und Mitstreiter sind jederzeit willkommen. Wer Interesse hat, wendet sich über kv-suhl@asb-swt.de an den ASB.

Quelle/Fotos: ASB Suhl