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Zella-Mehliser Bahnhof ist „Verkehrsknotenpunkt des Jahres 2017“
Staatssekretär Enak Ferlemann ehrte Deutschlands „Mobilitätsknoten des Jahres“ 2017. Hochrangige Stadtvertreter aus Hannover, Mannheim und Zella-Mehlis konnten im Bundesverkehrsministerium das offizielle Siegerabzeichen des Wettbewerbs „Mobilitätsknoten des Jahres“ entgegennehmen. Der neue bdo-Präsident Karl Hülsmann lobte das Engagement der Städte als bedeutsam für die Lebensqualität der Bürger vor Ort und das Gelingen der Verkehrswende.
Berlin/Zella-Mehlis. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, hat heute, 8. 11. 2017, in Berlin die Siegerstädte des bdo-Wettbewerbs „Mobilitätsknoten des Jahres“ offiziell geehrt. Im Rahmen der Würdigung im Bundesverkehrsministerium nahmen Vertreter aus Hannover, Mannheim und Zella-Mehlis das erstmals verliehene Siegerabzeichen entgegen. Die erfolgreichen Städte wurden damit für eine vorbildliche Verknüpfung verschiedener Mobilitätsangebote ausgezeichnet.
„Intelligent konzipierte Mobilitätsknoten vernetzen verschiedene Verkehrsmittel miteinander und machen es möglich, schneller, direkter oder effizienter ans Ziel zu gelangen. Diese modernen Verkehrsdrehscheiben helfen damit, Fahrtzeiten zu reduzieren, Emissionen zu senken und die Attraktivität von Städten und Gemeinden zu verbessern“, lobte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, während der Preisverleihung die erfolgreichen Städte. „Ich freue mich, als Schirmherr des Wettbewerbs „Mobilitätsknoten des Jahres“ drei Städte auszuzeichnen, die sich bereits heute für eine solche zukunftsweisende Verkehrsinfrastruktur einsetzen.“
Der neu gewählte Präsident des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer, Karl Hülsmann, ergänzte zu den Zielen des Wettbewerbs: „Wir stehen in Deutschland vor der wichtigen Aufgabe, die Emissionen des Verkehrssektors zu reduzieren. Busse sind als umweltschonendes öffentliches Verkehrsmittel wichtig dafür, dass die notwendige Verkehrswende gelingen kann. Eine bestmögliche Vernetzung verschiedener Mobilitätsangebote trägt ebenfalls dazu bei, das Verkehrsaufkommen insgesamt zu reduzieren und Emissionen zu senken. Mit dem Wettbewerb „Mobilitätsknoten des Jahres“ wollen wir einen starken öffentlichkeitswirksamen Impuls setzen, der die Vorteile und Bedeutung einer solchen Vernetzung des Verkehrs unterstreicht und fördert.“
Zum Hintergrund des Wettbewerbs:
Die Transformation hin zu einem effizienteren, saubereren Verkehrssektor kann nur durch eine Stärkung des öffentlichen Verkehrs gelingen. Intelligent konzipierte Drehscheiben, die verschiedene Verkehrsträger und -angebote miteinander verbinden, sind entscheidend dafür, die Menschen immer öfter vom Verzicht auf das eigene Auto zu überzeugen. Um in der Öffentlichkeit ein Zeichen zu setzen und Städte beziehungsweise Gemeinden auszuzeichnen, die vorbildhaft verschiedene öffentliche Verkehrsmittel miteinander vernetzen und moderne, multimodale Mobilität ermöglichen, hat der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer 2017 erstmalig den Preis „Mobilitätsknoten des Jahres“ ausgelobt. Neben einer offiziellen Bewerbung durch Städte konnten vorbildliche Verkehrsdrehschreiben auch von Bürgerinnen und Bürgern nominiert werden. Eine Fachjury sichtete mehr als 2.000 Vorschläge für 150 Orte. In die Wertung flossen Kriterien wie Lage, Versorgung und Service ein. Die Auszeichnung wird in drei verschiedenen Kategorien entsprechend der Einwohnerzahl vergeben.
Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) ist der Spitzenverband der deutschen Busbranche und vertritt die Interessen der privaten und mittelständischen Unternehmen aus dem Bereich Personennahverkehr, Bustouristik und Fernlinienverkehr gegenüber Politik und Öffentlichkeit.