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Christine Lieberknecht stellte Buch zur Wanderbewegung im Freistaat vor
Hildburghausen (red). Das Wandern erfreut sich wachsender Beliebtheit und wird vom Deutschen Wanderverband sowie den Landes- und Ortsverbänden aktiv gefördert. Nicht nur am Deutschen Wandertag, sondern das ganze Jahr über soll dieser gesunde und lehrreiche Sport ausgeübt werden. Denn beim Wandern tut man nicht nur etwas für die Gesundheit, Wandern verbindet, und man lernt Land und Leute kennen.
Natürlich gibt es die Wanderlust nicht erst seit heute. Im Bürgersaal im historischen Rathaus Hildburghausen konnte man am Donnerstag, 12. Oktober 2017, aus berufenem Munde etwas über die Geschichte des Wanderns erfahren.
Christine Lieberknecht, Ex-Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen und seit über 20 Jahren Präsidentin des Thüringer Wanderverbandes, ließ es ich nicht nehmen, auf Einladung der Buchhandlung am Markt in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Hildburghausen diesen Abend zu gestalten. Lieberknecht stellte den anwesenden Gästen das von ihr herausgegebene Buch „Wanderwelten: Die Wanderbewegung in Thüringen – ein historischer Abriss“ von Reyk Seela vor.
Dass darin auch das fränkisch geprägte Hildburghausen eine große Rolle spielte, versetzte das Publikum in Erstaunen.
Dorothea Almeritter von der Kreis-und Stadtbibliothek bedankte sich für den schönen und interessanten Abend mit einem Rosen-Arrangement.