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In Wasungen auf botanische Weltreise gehen

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Wasungen (sts). Der Forstbotanische Garten mit Naturlehrpfad in Wasungen wurde 1974 als Naherholungs- und Ausflugsziel gegründet und zählt heute zu den bedeutenden forstbotanischen Anlagen in Deutschland. Auf 3,60 ha können über 1700 verschiedene Arten von Bäumen und 300 Sträuchern aus der Heimat sowie ausländische Raritäten besichtigt werden. Dazu gehören z. B. die Fuchsschwanzkiefer aus Amerika und die Sicheltanne aus Japan. Als Seltenheiten gelten auch der Urwelt- und Riesenmammutbaum, die japanische Schirmtanne, die Sumpfzypresse, die Nusseibe und der Ginkgo. Im Eichen-Arboretum sind 180 verschiedene Eichen der ganzen Welt vertreten.

Jede Jahreszeit hat im Forstbotanischen Garten ihren besonderen Reiz. Umgeben von Frühlingsblühern der heimischen Flora bezaubern Rhododendren, Azaleen und Ginster durch ihre Farben- und Formenvielfalt. Zahlreiche Blütensträucher entfalten im Sommer ihre farbige Pracht. Bei gutem Wetter eröffnet sich den Gästen eine schöne Aussicht ins nahe Werratal und zu den Ausläufern der Vorderrhön. Der Herbst verwandelt den Garten in farbenprächtige Stimmungsbilder.

Der Eintritt in den Forstbotanischen Garten ist ganzjährig kostenfrei. Mit Voranmeldung in der Tourist-Information sind fachliche Führungen (kostenpflichtig) möglich.

Foto: Touristinformation Wasungen

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