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Fipronil in Hühnereiern in Baden-Württemberg entdeckt: mögliche Lieferung aus Thüringen wird geprüft
Erfurt (red). Am Freitag, 18. August 2017, hat das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg über den Nachweis von Fipronil oberhalb der Höchstmenge in zwei Proben von Hühnereiern eines kleineren Hühnerhalters informiert.
Zwischenzeitlich ist ermittelt worden, dass der betreffende Hühnerhalter aus Baden-Württemberg auch Eier aus Thüringen bezogen hat. Nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft Heilbronn ist es deshalb nicht ausgeschlossen, dass die mit Fipronil kontaminierten Eier aus Thüringen stammen. Über den Verdacht, dass die mit Fipronil kontaminierten Eier aus Thüringen stammen könnten, ist das Thüringer Gesundheitsministerium heute (21. August 2017) informiert worden.
Durch das Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz sind unverzüglich Kontrollen in dem betroffenen Betrieb einschließlich der Probenahme von Eiern zur Untersuchung auf Fipronilrückstände veranlasst worden. Der Legehennenhaltungsbetrieb war vom zuständigen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt bereits am 8. August 2017 auf den möglichen Einsatz von fipronilhaltigen Mitteln überprüft worden. Es hatten sich bei der Überprüfung am 8. August keine diesbezüglichen Anhaltspunkte ergeben.