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Hauptmann: Breitbandausbau in „Südthüringen“ nimmt weiter Fahrt auf
Suhl (red). Weitere Landkreise, Städte und Kommunen im Henneberger Land im Südwesten des Freistaates Thüringen erhalten Förderzusagen für den Ausbau der Breitband-Internetversorgung durch den Bund. Der „Südthüringer“ Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann (CDU) freut sich über das positive Signal aus dem unionsgeführten Bundesministerium für digitale Infrastruktur:
„Durch das Breitbandförderprogramm des Bundes bekommt der Ausbau des schnellen Internets in Südthüringen einen zusätzlichen Schub. Mit den Finanzhilfen aus Berlin können die Landkreise, Städte und Kommunen neue Glasfaserleitungen verlegen. So bringen wir das Turbo-Internet auch in die bisher unterversorgten Regionen – schnell und unbürokratisch. Unserem Ziel der flächendeckenden Versorgung mit High-Speed-Internet kommen wir immer näher“, erklärt Hauptmann.
Folgende Fördermittel fließen nach Südthüringen:
- Gemeinde Benshausen: 199.246,00 €
- Gemeinde Floh-Seligenthal: 4.771.019,00 €
- Landkreis Hildburghausen: 5.579.507,00 €
- Stadt Meiningen: 684.896,00 €
- Stadt Zella-Mehlis: 1.378.686,00 €
- VG „Hohe Rhön“: 2.292.344,00 €
- VG Dolmar-Salzbrücke: 795.121,00 €
- VG Feldstein: 1.206.167,00 €
- Gemeinde Neuhaus-Schierschnitz: 799.920,00 €
- Landkreis Sonneberg: 1.939.866,00 €
Bundesminister Alexander Dobrindt (CSU) hat in der vierten Runde des milliardenschweren Bundesprogramms für den Glasfaserausbau rund 865 Millionen Euro Fördermittel an Landkreise und Kommunen in unterversorgten Regionen übermittelt. So werden Gesamtinvestitionen in Höhe von 1,8 Milliarden Euro ermöglicht. Seit April 2016 sind mithilfe des Bundesprogramms insgesamt schon 290.000 Kilometer an neuen Glasfaserleitungen entstanden. Für jedes Ausbauprojekt erhalten Landkreise und Kommunen bis zu 15 Millionen Euro Bundesmittel für den Anschluss an das Turbo-Internet.
Bei den Ausbaubescheiden beträgt der Fördersatz 50 bis 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Da das Bundesprogramm mit Förderprogrammen der Länder kombinierbar ist, kann der Förderanteil auf bis zu 90 Prozent gesteigert werden. Insgesamt stehen für die Breitbandförderung aus Bundesmitteln rund 4 Milliarden Euro bereit.
Bundestagsabgeordneter Hauptmann: „Zu einem lebenswerten ländlichen Raum gehört für mich auch eine bestmögliche Infrastruktur. Deshalb habe ich die kommunalen Vertreter immer wieder auf die Fördermöglichkeiten des Bundes hingewiesen und aktiv unterstützt. Umso mehr freut es mich, dass unsere Bemühungen nun Früchte tragen und in Zukunft nicht nur Privathaushalte, sondern auch unsere heimische Wirtschaft im Zeitalter der Digitalisierung von der Breitbandversorgung profitieren werden.“
Schon heute haben 75,5 Prozent aller Haushalte in Deutschland Zugang zu schnellem Internet mit mindestens 50 Mbit/s. Im EU-Vergleich hat Deutschland die größte Dynamik beim Breitbandausbau.