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Sommerloch? Nicht bei den Kameraden der Suhler Feuerwehr

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Eine einsatzreiche Woche liegt hinter den Kameraden der Feuerwehr Suhl. Zu insgesamt 17 Einsätzen wurden sie in den letzten 10 Tagen gerufen.

Suhl (rh). Von A wie Absturz eines Heißluftballons bis W wie Wespennest war alles dabei. Für die Meisten herrscht gerade entspannte Ferienzeit mit Sommer, Sonne, Eis und Freibad. Den Suhler Kameraden der Feuerwehr sollte dies nicht vergönnt sein, sie hatten eine durchaus einsatzreiche Woche.

Auf den Abschnitten der Bundesautobahnen 71 und 73 kam es zu mehreren Unfällen. Hier landeten zwei PKW nach einem Unfall auf dem Dach. Zum Glück entstanden hier „nur“ Blechschäden. Auch aufgrund der höheren Verkehrsdichte auf den Autobahnen und speziell in der Tunnelkette kam es zu mehreren Verkehrshindernissen durch Fahrzeuge mit technischen Defekten.

Einen gemeldeter LKW-Brand auf der A 71 lief zum Glück für alle Beteiligten „glimpflich“ ab. Der Fahrer seines Gespannes bemerkte den Brand eines Reifens an seinem Anhänger. Geistesgegenwärtig hielt er auf dem Standstreifen an und koppelte den Anhänger ab. Die alarmierten Kameraden konnten ein Übergreifen auf den gesamten Anhänger verhindern.

Eine etwas ungewöhnliche Tierrettung hatten die Kameraden bereits am vergangenen Freitag. Ein tierlieber Bürger meldete über die Rettungsleitstelle Suhl das sich ein kleines Kätzchen mit dem Kopf in einer Futterdose verfangen hat und sich nicht mehr selbständig befreien kann. Die Suhler Kameraden halfen ihr mit allerlei handwerklichem Geschick, Saitenschneider und Blechschere aus der misslichen Lage. Eine anschließende Streicheleinheit gab es von dem Kameraden am Ende noch zusätzlich obendrauf.

Für viel Aufregung sorgte am Sonntag die Einsatzmeldung über einen abgestürzten Heißluftballon. Ein aufmerksamer Bürger sah den Ballon im Waldgebiet in Albrechts stetig sinken. Normalerweise landen Heißluftballons auf Wiesen bzw. Lichtungen. Der Pilot hatte aber ein ganz anderes Kunststück auf Lager. Er landete mit seinem Heißluftballon und dem frisch verlobten Paar auf einem Forstweg mitten im Wald. Die herbeigerufenen Kameraden der Feuerwehr, des Rettungsdienstes sowie der Polizei waren die Ersten, welche Glückwüsche an das Paar überbrachten.

Doch damit nicht genug, gab es auch noch andere Einsatzstellen abzuarbeiten. Etwa das Wespennest, welches sich in die Rettungswache Suhl verirrt hatte, oder der Containerbrand im Wohngebiet Aue II. Der Sturm am Mittwoch tat wie ihm geheißen und sorgte für einigen Wirbel. Für die hauptamtlichen Kameraden galt es, einige Baumsperren zu beseitigen.

Alles im Allen also wenig Urlaubsfeeling bei der Suhler Feuerwehr.

Quelle/Fotos: Feuerwehr Suhl

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