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Arbeitsmarktdynamik ungebrochen
Veröffentlicht von Arbeitsministerin Heike Werner: „Rückgang der Arbeitslosigkeit bei Frauen und Langzeitarbeitslosen besonders stark“
Erfurt (lr). Die Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Heike Werner (DIE LINKE), zeigt sich hocherfreut darüber, dass die Arbeitslosigkeit in Thüringen erstmals die 6-Prozent-Marke unterschreitet: „Das ist ein Meilenstein!“ Die Arbeitslosenquote liegt in Thüringen bei 5,9 Prozent und damit 0,8 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert.
Arbeitsministerin Heike Werner wies auf zwei Entwicklungen hin, die einen großen Teil der positiven Arbeitsmarktdynamik ausmachen: der starke Rückgang der Arbeitslosigkeit bei Frauen und Langzeitarbeitslosen.
Die Frauenarbeitslosigkeit liegt im Mai mit 5,7 Prozent 0,2 Prozentpunkte unter der allgemeinen Arbeitslosenrate und 0,5 Prozentpunkte unter der Rate der Männer. Damit bestätigt sich der Trend der vergangenen Monate ein weiteres Mal. „Es ist daher nicht zu hoch gegriffen, von Thüringen als dem Land der starken Frauen zu sprechen“, so Werner.
Der erneute Rückgang bei der Langzeitarbeitslosigkeit verdeutlicht nach Ansicht von Werner auch, dass die Thüringer Landesregierung mit ihren arbeitsmarktpolitischen Programmen auf dem richtigen Weg ist. Gegenwärtig sind noch 36 Prozent der Erwerbslosen länger als ein Jahr ohne Beschäftigungsverhältnis. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat beträgt mehr als 16 Prozent.
Auch der erneute deutliche Rückgang bei den Arbeitslosenzahlen älterer sowie schwerbehinderter Menschen unterstreicht nach Auffassung von Werner die Solidität des Thüringer Arbeitsmarktes. „Wir lassen Stück für Stück die strukturelle Schieflage hinter uns, in der sich der Thüringer Arbeitsmarkt über lange Jahre befand. Personengruppen mit einem schwierigen Zugang zum Arbeitsmarkt – Ältere, Langzeitarbeitslose, Menschen mit Behinderungen – finden zunehmend besser eine Beschäftigung. Damit erschließt sich ihnen ein Mehr an sozialer Teilhabe. Und das ist schließlich das, wofür diese Landesregierung steht“, so Werner.
