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Suhler Oberbürgermeister bedauert den Rückzug des VFB 91 Suhl aus der ersten Volleyball-Bundesliga

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Suhl (rh). Oberbürgermeister Dr. Jens Triebel (parteilos) nimmt mit Bedauern die geplante Rückgabe der Erstligalizenz des VFB 91 Suhl zur Kenntnis. Darüber informiert heute die Stadtverwaltung.

Der Oberbürgermeister macht deutlich: „Inwiefern es angebracht ist, nach dem Rückzug langjähriger Sponsoren aus der Privatwirtschaft nun die Stadt Suhl für das Ende des Suhler Volleyballsports in der 1. Bundesliga verantwortlich zu machen, obliegt der Bewertung eines jeden Einzelnen selbst.“

Der Freistaat Thüringen und die Stadt Suhl im besonderen Maße haben sich für den Volleyballsport in Suhl verdient gemacht. Für den geforderten Umbau der Sporthalle „Wolfsgrube“ fließen neben Fördermitteln in Millionenhöhe immerhin 500.000 Euro aus dem städtischen Haushalt ein. Über Jahre hinweg hat die Verwaltungsspitze gemeinsam mit dem Suhler Stadtrat in vielfältigen Bemühungen an der Zukunft des VFB 91 Suhl mitgewirkt.

Dr. Triebel bedauert die Entscheidung des Vereins, diesen Schritt zu gehen. Gleichzeitig sollten sich alle Verantwortlichen der Deutschen Volleyballliga mit der Frage beschäftigen, ob nicht die ständig steigenden Anforderungen an Spielstätten und Vereine deren Bestand im Kern gefährden. Profi-Volleyball sei dank überzogener Liga-Vorgaben für viele Vereine in Zukunft kaum mehr finanzierbar.

Oberbürgermeister Dr. Triebel wünscht sich, dass der VFB 91 Suhl seine Kräfte bündeln kann, um den Nachwuchssport in Suhl auch in Zukunft sichern zu können. Der Volleyballsport ist und bleibt auch in Zukunft ein Aushängeschild der Stadt Suhl.

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