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Gartenhütte am Sehmar abgebrannt
Suhl (rh). Wie Daniel Wiegmann, Sprecher des Amts für Brand- und Katastrophenschutz der Stadtverwaltung Suhl, gerade berichtet, ist am heutigen frühen Montagmorgen, 22. Mai 2017, in Suhl eine Gartenhütte niedergebrannt. Zahlreiche Feuerwehrleute aus mehreren Stadtteilfeuerwehren waren vor Ort. Sie konnten den Verlust einer benachbarten Laube gerade noch verhindern.
Um 5.36 Uhr war heute Morgen die Nacht für die Kameraden der Suhler Feuerwehr zu Ende. Die Sirenen rissen Sie aus den Betten und riefen zu einem Brand in der Gartenanlage Am Sehmar. Dabei war der Einsatzort zunächst nicht genau aus zu machen. Eine Anruferin aus Suhl-Nord meldete eine starke Rauchsäule im Bereich des Gewerbegebietes. Noch während die ersten Feuerwehrleute auf Anfahrt waren, mehrten sich die Notrufe. Dadurch konnte auch der Einsatzort genau eingegrenzt werden. Vorbildlich reagierten auch einige Anwohner, sie standen bereits bereit und wiesen der Feuerwehr den Weg. Dadurch konnte eine zeitraubende Suche in dem weitverzweigten Spartenbereich vermieden werden.
Wie wichtig dies war, sollten die Feuerwehrleute sehr bald erfahren.
Vor Ort brannte ein 25 Quadratmeter großer Schuppen bereits lichterloh. Auf eine nur drei Meter entfernte ausgebauter Bungalow hatte der Brand bereits übergegriffen. Mit zehn Fahrzeugen arbeiteten sich die Kameraden durch die schmalen Wege vor. Um den Brandort schlussendlich zu erreichen, mussten sie noch zwei Nachbargärten und Zäune überwinden. Mit Löschschaum und rund 10.000 Litern Wasser war der Brand dann schnell unter Kontrolle. Ein Totalverlust des Nachbarbungalows konnten die Kameraden verhindern, dennoch nahm er einigen Schaden. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich noch bis rund 8.30 Uhr hin.
Insgesamt waren 29 Feuerwehrleute der Suhler Hauptwache und der Freiwilligen Wehren Zentrum und Oberland/Lauter im Einsatz. Verletzt hatte sich bei dem Brand niemand. Zur Brandursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.