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„Metropolregion Nürnberg – Eine Option für Hildburghausen und Suhl?“
Vortragsveranstaltung des Vereins „Henneberg-Itzgrund-Franken“ e. V. am Dienstag, 23. Mai 2017, in Hildburghausen-Pfersdorf
Hildburghausen (red). Am Dienstag, dem 23. Mai 2017, lädt der Verein „Henneberg-Itzgrund-Franken“ e. V. ab 18.00 Uhr in den Landgasthof „Stricker“ im Hildburghäuser Ortteil Pfersdorf zu einem Vortrags- und Gesprächsabend mit dem Titel „Metropolregion Nürnberg – Eine Option für Hildburghausen und Suhl?“ ein.
Um 19.00 Uhr gibt Vereinschef Martin Truckenbrodt eine Einführung in das Thema der Europäischen Wirtschaftsräume der Metropolregionen.
Anschließend, zirka 19.30 Uhr, spricht die Sonneberger Landrätin Christine Zitzmann über ihre Erfahrungen aus drei Jahren Mitgliedschaft in der Metropolregion Nürnberg.
Am 1. Oktober 2013 stimmte der Rat der Metropolregion Nürnberg der Aufnahme der Stadt Sonneberg einstimmig zu. Am 2. April 2014 beschied die Verbandsversammlung der Metropolregion ebenso einstimmig für den Beitritt des Landkreises Sonneberg. Die Metropolregion Nürnberg umfasst 3,5 Millionen Einwohner auf 21.800 Quadratkilometern Fläche. Mit einem Bruttoinlandsprodukt von 118 Milliarden Euro, etwa 170.000 Unternehmen und rund 1,9 Millionen Erwerbstätigen zählt sie zu den wirtschaftsstärksten Räumen in Deutschland. Im Kern, der sogenannten Region Nürnberg, leben 2,5 Millionen Menschen mit etwa 1,2 Millionen Erwerbstätigen. Das Europäische Raumentwicklungskonzept (EUREK) von 1999 schreibt der Region eine wichtige Brückenfunktion im Hinblick auf die neuen EU-Mitgliedstaaten im Osten zu. Zur Metropolregion Nürnberg gehören die kreisfreien Städte Ansbach, Amberg, Bamberg, Bayreuth, Coburg, Erlangen, Fürth, Hof, Nürnberg, Schwabach und Weiden sowie die Landkreise Amberg-Sulzbach, Ansbach, Bamberg, Bayreuth, Coburg, Erlangen-Höchstadt, Forchheim, Fürth, Haßberge, Hof, Kitzingen, Kronach, Kulmbach, Lichtenfels, Neumarkt i.d.OPf., Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Neustadt a.d.Waldnaab, Nürnberger Land, Roth, Sonneberg, Tirschenreuth, Weißenburg-Gunzenhausen und Wunsiedel i. Fichtelgebirge.